Bischof Lampert von Bamberg ließ sich von König Wenzel mit dem Eigen Teuschnitz (Markt Teuschnitz mit der dortigen Veste und den zugehörigen Dörfern) belehnen.
Graf Otto X. von Orlamünde zu Lauenstein verkaufte seine Vogteirechte über Teuschnitz zusammen mit dem Wildbann an das Hochstift Bamberg.
Für Teuschnitz ist ein Rat bezeugt, der aus zwölf Mitgliedern und zwei Bürgermeistern bestand.
Bischof Anton von Rotenhan verlieh der Stadt Teuschnitz neben zwei neuen Jahrmärkten einen neuen Wochenmarkt.
Teuschnitz wird ein Wochen- und Viehmarkt verliehen.
Bischof Georg III. Schenk von Limpurg gewährte der Stadt Teuschnitz zwei "neue jarmerckt". In der Jahrmarktsverleihung ist erstmals der Richter neben Bürgermeister, Rat und Gemeinde in Teuschnitz bezeugt.
Die Reformation hatte im Amt Teuschnitz, insbesondere in der Stadt Teuschnitz, großen Zuspruch gefunden. Ende des 16. Jahrhunderts hatte sich die Stadt Teuschnitz den gewaltensamen gegenreformatorischen Maßnahmen Bischof Neithardts von Thüngen zu entziehen versucht.
Die Stadt Teuschnitz hat sich, allerdings ergebnislos, an das Reichskammergericht in Speyer gewandt, um unter Berufung auf den Religionsfrieden von 1555 die evanglische Konfessionszugehörigkeit zu bewahren.
Die Stadt Teuschnitz ist mit ca. 100 bis 120 Häusern im 17. und 18. Jahrhundert immer klein geblieben.
Bischof Melchior Otto von Salzburg gewährte Teuschnitz einen weiteren Jahrmarkt.