Einweihung des ersten vollen Kirchenbaus der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau (Muttergottespfarrkirche), die damit die älteste Pfarrei bildet.
Die "curia hospitalis Beatae Mariae et Sancti Spiritus", die vielleicht noch aus der Gründungszeit St. Peter und Pauls stammt, wird verlegt. Später wird sie nach dem Hl. Geist sowie St. Nikolaus und St. Elisabeth benannt.
Eine Schlosskapelle wird bezeugt.
Auf dem Main zwischen Klingenberg und Freudenberg und auf der Fernstraße Aschaffenburg-Miltenberg-Tauberbischofsheim übt das Erzstift Mainz wohl schon seit dem 13. Jahrhundert das Geleitrecht aus.
Durch die Ausdehnung auf den Ort Schweinheim wird das Stadtrecht jetzt erstmals greifbar.
Die Stadt ist Mitglied des Rheinischen Städtebundes.
Die Wurzeln der Zünfte Aschaffenburgs reichen ins 13. Jahrhundert zurück. Anfang des 14. Jahrhunderts sind Zünfte der Bäcker, Fischer, Weber, Schmiede, Metzger, Häcker und Bender erwähnt.
Im 14. Jahrhundert werden die Befestigungsanlagen Aschaffenburgs bedeutend verstärkt und erweitert.
Der Aschaffenburger Notar Eberhardus de Zimmern stellt ein Notariatsinstrument über ein burggräfliches Schutzmandat für die Juden in würzburgischen Landen aus.
Es werden "magistri consulum, consules et scabini" erwähnt.