Die Thüringer Grafen und Meißener Markgrafen, die Brüder Friedrich IV., Wilhelm II. und Georg, zeigen Interesse am Erwerb Königsbergs von Herzog Swantibor I.
Die Thüringer Grafen versprechen dem Stadtrat, die Bürgschaft, die der Rat beim Verkauf an den Würzburger Bischof, an den Stettiner Herzog und an einen Prager Bürger zahlen sollte, zu übernehmen.
Der Herzog von Stettin bescheinigt dem Würzburger Bischof den Empfang von 21000 Gulden für den Rückkauf Königsbergs, wobei der Bischof 8226 selbst gezahlt hat und die restlichen 12774 von den Markgrafen von Meißen beglichen wurden.
Die Gebrüder Friedrich, Wilhelm und Georg, Landgrafen in Thüringen, bestätigen, dass das Hochstift Würzburg Schloss und Stadt Königsberg an sie verkauft hat.
Im 15. Jahrhundet erfährt Königsberg eine Erweiterung gegen die Burg zu (im Osten).
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg, Graf Rudolf von Wertheim (stellvertr. Dekan) und das Kapitel verkaufen die Stadt und die Burg Königsberg offiziell für 19600 Gulden an die Markgrafen von Meißen, wobei das Gericht und Lehen ausgenommen blieben.
Der Bischof von Würzburg stellt eine Empfangsbestätigung des Betrags über 19600 Gulden für den Verkauf Königsbergs an die Markgrafen von Meißen aus.
Hans von Lichtenstein legt einen Streit zwischen den Thüringer Grafen und Markgrafen von Meißen einerseits und dem Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein über Rechtsstreitigkeiten und beiderseitige Rechte in Königsberg bei.
Der Pfarrsitz zu Rügheim wird als Tochterkirche nach Königsberg verlegt.
Für Königsberg sind ein Vogt und Juden belegt.