Hans Meisenfänger erhält bis auf Wiederruf das Zentgrafenamt zu Königsberg als Lehen vom Hochstift Würzburg.
Der Ort hat etwa 1600 Einwohner.
Die Einwohnerzahl Königsbergs steigt von 1600 Personen Ende des 15. Jahrhunderts auf 2000 Einwohner Anfang des 16. Jahrhunderts.
Es wird ein Schulmeister erwähnt.
Jakob Hertlein erhält bis auf Wiederruf das Zentgrafenamt zu Königsberg als Lehen vom Hochstift Würzburg.
Veit Dymper erhält bis auf Wiederruf das Zentgrafenamt zu Königsberg als Lehen vom Hochstift Würzburg.
Die Verbindung der Ortsbefestigung Königsbergs mit der Burgbefestigung wird wahrscheinlich erst im 16. Jahrhundert unter Herzog Ernst von Sachsen-Coburg (1542-1547) hergestellt.
Im 16. Jahrhundert werden die beiden Vorstädte gegen Unfinden und Haßfurt hin in die Befestigung einbezogen und mit einem äußeren Ring umgeben. Dieser war ein mit Palisaden versehener Wall mit dem Haßfurtertor, Rebtor und Centtor. Er traf am Schlossberg auf die neue Stadtmauer.
Im 16. Jahrhundert erlebt Königsberg als Folge der konfessionellen Neuordnung (Errichtung des protestantischen geistlichen Gerichts, Aufnahme vieler Pastoren aus den rekatholisierten Würzburger Amtsortschaften, usw.) nochmals eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte.
Kunz Seiferd erhält bis auf Wiederruf das Zentgrafenamt zu Königsberg als Lehen vom Hochstift Würzburg.