Laut Fries verpfändet Bischof Johann von Egloffstein Stadt und Amt Mellrichstadt an seinen Hauptmann Kaspar von Bibra, da er diesem noch 3250 Gulden schuldig ist. Die Pfandsumm erhöht sich um weitere 10000 Gulden, die Kaspar an andere Gläubiger bezahlt.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn verleiht Mellrichstadt einen Jahrmarkt für den Sonntag nach Kreuzerhöhung (14. September).
Laut Fries verpfändet Bischof Johann von Brunn Stadt und Amt Mellrichstadt mit Bede, Kellerei, Fronhof und dem Dorf Stockheim für 8700 Gulden an Graf Georg von Henneberg und Kaspar von Bibra, mit Vorbehalt der Öffnung und der Landsteuer.
Die äußere Badstube wird erwähnt.
Eine weitere Mühle, die "Brückenmühle", wird in Mellrichstadt genannt. Sie ist als Lehen des Hochstifts Würzburg im Besitz Sittichs von der Kere.
Graf Georg von Henneberg erhält von Karl von Bastheim und dessen Sohn Georg wegen deren Schulden (in Höhe von 1200 fl) auf Wiederkauf Hub- und Ungeld von Mellrichstadt. Beides geht vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Die Bastheimer hatten diese Abgaben vom Hochstift um 2000 fl verschrieben bekommen.
1466 ist erstmals ein Rathaus in Mellrichstadt erwähnt.
Die Schule in Mellrichstadt wird erstmals erwähnt.
Valentin Reinhart wird als der erste Schulmeister genannt.
Eckarius vom Stein zu Altenstein nimmt den kleinen Zehnt in Mellrichstadt vom Bischof von Würzburg zu Lehen.