Unter den Opfern des "Rintfleisch"-Pogroms von 1298 befinden sich Juden aus Mellrichstadt.
Es gibt eine Mühle neben dem Schloss in Mellrichstadt. Sie ist als Lehen des Hochstifts Würzburg im Besitz Siegfrieds vom Stein.
Mellrichstadt wird als "oppidum" bezeichnet.
1322 werden zusammen mit dem (bischöflichen) Schultheißen auch Schöffen (scabini) genannt.
Fritz Landmann erhält von Würzburg um 1336 den halben Zoll zu Mellrichstadt zu Lehen.
Das Hochstift Würzburg verkauft eine jährliche Gült von 100 Pfund Heller aus der Bede von Mellrichstadt und aus anderen Gefällen, die das Hochstift jährlich hat, an Richard von Masbach für 1000 Pfund Heller. Von der Kaufsumme hat Richard von Masbach 900 Pfund Heller bereits bezahlt. 100 Pfund Heller soll er oder einer seiner Erben an der Burg Hiltenburg verbauen. Dies geschieht unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Siegfried vom Stein beurkundet dem Hochstift Würzburg das Recht des Wiederkaufs einer jährlichen von der Bede zu Mellrichstadt fallenden Gült von 120 Pfund Heller.
Das Pfründnerspital wird gestiftet.
Heinrich von Steinau und Johann von Ebersberg bestätigen die vom Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verkaufte Gült von der Bede von Mellrichstadt.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe verkauft Hans von Bibra eine Hellergült von Mellrichstadt und überlässt ihm bis zum Wiederkauf das Amt und Haus.