Mellrichstadt liegt an der sogenannten Nürnberger-, Hoch-, Wein- und Frankenstraße.
In Mellrichstadt wird vorwiegend Ackerbau betrieben.
Die Grafschaft Henneberg besitzt als "altes Erbgut" das Vogteirecht über die Burg, die Stadt und das Amt.
Mellrichstadt kommt durch Heirat an den Salier Konrad.
Kaiser Konrad II. übergibt dem Würzburger Bischof den Wald bei Mellrichstadt ("Madelrichesstat").
Bischof Adalbero von Würzburg tauscht mit der Königswitwe Richeza von Polen deren Gut Salz gegen den Stiftsbesitz in Thüringen und im Grabfeld, darunter Schmalkalden, die Meininger Mark und Mellrichstadt. Dieser Tausch gilt für die Lebenszeit Richezas.
Gründungen und Stadterhebungen der Henneberger gegen das Würzburger Hochstift waren: Königshofen (gegen Neustadt und Mellrichstadt) und Münnerstadt.
Der Würzburger Bischof Otto I. von Lobdeburg verpfändet den Domherren seine Einkünfte, unter anderem in Heidingsfeld, Ochsenfurt, Windsheim, Mellrichstadt, Homburg und Ebern.
Der neugewählte Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg schwört, die Besitzungen des Hochstifts nicht zu veräußern, darunter die Vogtei in Karlstadt ("Karlestat"), die Burg Arnstein ("Arnstein") und die durch den Tod des Grafen von Henneberg frei gewordenen Lehen Meiningen ("Meiningen") und Mellrichstadt ("Melrichstat").
Nach dem Tod des Grafen Berthold von Henneberg verzichtet Burggraf Poppo von Würzburg zugunsten des Würzburger Bischofs auf seine Rechte in Meiningen und auf die Vogtei Mellrchstadt. Meiningen wird dabei als "civitas" erwähnt.