Laut Lorenz Fries leiht der Würzburger Bischof sich bei den Erben Konrads von Bebenburg 4000 Gulden und verpfändet ihnen dafür jährlich 200 Gulden an den Steuereinnahmen in Gerolzhofen und Hassfurt.
Laut Lorenz Fries leiht sich der Würzburger Bischof von Konrad von Bebenburg 4000 Gulden, um damit Stadt und Amt Bischofsheim auszulösen. Dafür verschreibt der Bischof Bebenburgs Tochter, Katharina von Veningen, jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Gerolzhofen und 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt.
Gerolzhofen wird aus der Verpfändung an die Herren von Schwarzberg wieder gelöst.
Es wird eine Ordnung erlassen. Gerolzhofen ist Sitz eines würzburgischen Amts, Kastens und einer Zents.
Laut Lorenz Fries gibt der Würzburger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt der Stadt Gerolzhofen eine neue Stadtordnung.
Die Stadt Gerolzhofen (Bürgermeister und Rat) beabsichtigt, ihren Metzgern eine Satzung über den Fleischkauf zu geben. Die Metzger werden gebeten, ihre Satzung gegen Belohnung der Stadt zukommen zu lassen, damit diese verglichen werden können.
Es wird für Gerolzhofen eine Bäckerordnung erlassen.
Gerolzhofen wird in Merians "Topographia Franconiae" als "Städtlein" bezeichnet.
Gerolzhofen gehört heute zum Landkreis Schweinfurt im Regierungsbezirk Unterfranken.