Kaiser Friedrich III. verleiht das Stadtwappen.
Gemeinsam mit den Vertretern der anderen Reichsstädte steht auch Weißenburg vor Kaiser Karl V., als ihm die Confessio Augustana überreicht wird, was die Geburtsstunde der evangelische Kirche markiert.
Die elf Anhänger der römisch-katholischen Lehre entscheiden sich noch um und so tritt die Stadt geschlossen zum Protestantismus über.
Nürnberg schickt Weißenburg nicht nur die Brandenburgisch-Nürnberger Kirchenordnung, sondern auch den Nürnberger Prediger Veit Dietrich.
In Weißenburg wird eine Lateinschule gegründet.
Ein Großteil der Bürger beschwert sich beim Reichshofrat in Wien über die nicht ordnungsgemäße Verwaltung der städtischen Gelder. Es beginnt ein Prozess, der über 60 Jahre dauert und "Impetranten-Impetraten-Streit" oder "Weißenburg gegen Weißenburg" genannt wird.
Weißenburg gehört heute zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Regierungsbezirk Mittelfranken.