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Ereignisse

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Ereignisse

1.6.1401
Der päpstliche Nuntius Raimund Bischof von Ostia verweist in einem Ablassbrief der Reichsstadt Nürnberg auf einen Burgmann der Reichsstadt Nürnberg zu Burg Lichtenau. Teilweise wird von diesem Zeitpunkt an von einem direkten Besitzverhältnis ausgegangen. Außerdem erteilt er die Erlaubnis, in der Orts- und Burgkapelle zu Lichtenau, auch während eines Interdikts, auf einem Tragaltar Messe lesen zu lassen. Im Fall eines Interdikts ist auf Glockenläuten zu verzichten und die Türen der Kapellen sind zu schließen.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 361; Lübbeke: Mittelfranken, S. 267; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 46.
Volltitel der Literatur

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Lübbeke, Hans Wolfram (Bearb.): Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 5), München 1986.

Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.

Eintragsnr.: 4341
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lichtenau (1.6.1401)“ (Eintragsnr.: 4341), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4341 (Stand: 2.12.2024).
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