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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 373
Burg Lichtenau
Ort: Lichtenau, Gemeinde Lichtenau, Landkreis Ansbach, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit Ende 11. Jh.
Funktion
Seit 1221: Amtsburg
Bauform
Seit Ende 11. Jh.: Wasserburg
Burgherren
Ende 11. Jh.-1246: Herren von Schalkhausen-Dornberg
1246-1322: Hochstift Würzburg
1322-1406: Herren von Erlingshofen-Arnsberg
1406-1409: Reichsstadt Nürnberg
1409-1449: Rummel
1450-1453: Markgrafen von Brandenburg-Ansbach
1453-1472: Rummel
1472-1525: Reichsstadt Nürnberg

Ereignisse

Ende 11. Jh./Anfang 12. Jh.
Die Burg Lichtenau wird als Wasserburg auf einer Insel der Rezat erbaut. Die Errichtung der Burg wird teilweise den Herren von Schalkhausen-Dornberg zugeschrieben.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 50; Giersch: Burgen, S. 250; Rechter: Lichtenau, S. 4; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 9, 36.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4314
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„Burg in Lichtenau (Ende 11. Jh./Anfang 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4314), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4314 (Stand: 27.4.2024).
Seit 13. Jh.
Die Burg Lichtenau verfügt über eine eigene Burgkapelle.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 46.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4325
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„Burg in Lichtenau (Seit 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4325), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4325 (Stand: 27.4.2024).
13. Jh.
Die Burg Lichtenau wird durch die Würzburger Vögte, die Herren von Schalkhausen-Dornberg, weiter ausgebaut.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 58.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4324
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„Burg in Lichtenau (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4324), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4324 (Stand: 27.4.2024).
1221-1235
Die Burg Lichtenau wird auf Betreiben des Würzburger Bischofs durch Rudolf von Schalkhausen als Amtsburg ausgebaut und um das Areal eines herrschaftlichen Meierhofs erweitert.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 7-8.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4315
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„Burg in Lichtenau (1221-1235)“ (Eintragsnr.: 4315), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4315 (Stand: 27.4.2024).
1265
Die Burg Lichtenau befindet sich im Besitz von Wolfram von Dornberg, der den Ritter Konrad von Einersdorf dort als Burgmann unterhält.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 183, 352; Rechter: Lichtenau, S. 8.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4316
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„Burg in Lichtenau (1265)“ (Eintragsnr.: 4316), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4316 (Stand: 27.4.2024).
1274
Konrad von Reisach zu Lichtenau sitzt als Ministeriale der Dornberger zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 352; Rechter: Lichtenau, S. 8.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4317
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„Burg in Lichtenau (1274)“ (Eintragsnr.: 4317), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4317 (Stand: 27.4.2024).
1277
Sifridus von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Dornberger zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 352; Rechter: Lichtenau, S. 8.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4318
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„Burg in Lichtenau (1277)“ (Eintragsnr.: 4318), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4318 (Stand: 27.4.2024).
1282
Gunzelinus von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Dornberger zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 200. 352; Rechter: Lichtenau, S. 8.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4319
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„Burg in Lichtenau (1282)“ (Eintragsnr.: 4319), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4319 (Stand: 27.4.2024).
9.6.1288
Die Vögte aus dem Geschlecht derer von Schalkhausen-Dornberg sterben mit Wolfram von Dornberg, der auf Burg Vestenberg stirbt, in männlicher Deszendenz aus. Das tags zuvor verfasste Testament, das u.a. die Vogtei über die zu Lichtenau gehörigen Zehnte sowie die Burgen Lichtenau und Vestenberg als das Erbe des Edelfreien Gottfried von Heideck aufführt, tritt in Kraft.
Literaturnachweis: Lehner-Burgstall: Burgen, S. 294; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 50; Giersch: Burgen, S. 250; Jehle: Ansbach, S. 186; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 10.
Volltitel der Literatur
Lehner-Burgstall, M. Josef: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze, Nürnberg 1896.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4321
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„Burg in Lichtenau u.a. (9.6.1288)“ (Eintragsnr.: 4321), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4321 (Stand: 27.4.2024).
8.6.1288
Wolfram von Dornberg regelt auf Burg Vestenberg testamentarisch u.a. noch ausstehende Schulden und setzt zugleich Graf Ludwig von Oettingen und den Edelfreien Gottfried von Heideck, der mit seiner Tochter Kunigunde verheiratet ist, als Erben ein. So erhält Gottfried von Heideck u.a. die Vogtei über die zu Lichtenau gehörigen Zehnte sowie die Burgen Lichtenau und Vestenberg, die zu dieser Zeit würzburgische Lehen sind. Teilweise wird zudem Graf Friedrich von Oettingen als Erbe aufgeführt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 50; Giersch: Burgen, S. 250; Jehle: Ansbach, S. 186-189, 216; Rechter: Lichtenau, S. 9; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 10; Lehner-Burgstall: Burgen, S. 294.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Lehner-Burgstall, M. Josef: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze, Nürnberg 1896.
Eintragsnr.: 4320
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„Burg in Lichtenau u.a. (8.6.1288)“ (Eintragsnr.: 4320), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4320 (Stand: 27.4.2024).
3.9.1288
Graf Ludwig von Oettingen und der Edelfreie Gottfried von Heideck, die Erben Wolframs von Dornberg, besiegeln das Testament, in dem Gottfried von Heideck u.a. die Vogtei über die zu Lichtenau gehörigen Zehnte sowie die Burgen Lichtenau und Vestenberg vermacht werden.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 186–189, 216.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4322
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau u.a. (3.9.1288)“ (Eintragsnr.: 4322), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4322 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1288
Der Edelfreie Gottfried von Heideck und seine Frau Kunigunde richten ihren Sitz auf Burg Lichtenau ein und stellen dort fortan vermehrt Urkunden aus.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 352.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4323
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„Burg in Lichtenau (Seit 1288)“ (Eintragsnr.: 4323), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4323 (Stand: 27.4.2024).
Um 1300
Unmittelbar über die Burg Lichtenau führt eine Straßenverbindung von Ansbach nach Nürnberg.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 352; Rechter: Lichtenau, S. 7.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4326
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„Burg in Lichtenau (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 4326), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4326 (Stand: 27.4.2024).
14. Jh.
Die Burg Lichtenau verfügt über einen Torturm.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 107.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Eintragsnr.: 4340
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„Burg in Lichtenau (14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4340), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4340 (Stand: 27.4.2024).
1303-1372
Die Lehenbücher des Hochstifts Würzburg enhalten Einträge zum Ort Lichtenau, was zunächst mit Burg Lichtenau gleichzusetzen sein dürfte.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 160-161.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4327
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„Burg in Lichtenau (1303-1372)“ (Eintragsnr.: 4327), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4327 (Stand: 27.4.2024).
1312
Konrad Veldener von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 359.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4328
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„Burg in Lichtenau (1312)“ (Eintragsnr.: 4328), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4328 (Stand: 27.4.2024).
1317-1322
Wolpertus filius quondam dicti Bucher von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 359-360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4329
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„Burg in Lichtenau (1317-1322)“ (Eintragsnr.: 4329), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4329 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1322
Die Burg Lichtenau wird nicht mehr in den Würzburger Lehenbüchern geführt. Es existieren keine Lehenbriefe mehr. Eventuell ist das Ausbleiben einer Belehnung durch das Fehlen einer nennenswerten Siedlung zu erklären.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 6; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 13.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4330
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„Burg in Lichtenau (Seit 1322)“ (Eintragsnr.: 4330), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4330 (Stand: 27.4.2024).
1351
Ulrich Bonacker sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 202.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4331
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„Burg in Lichtenau (1351)“ (Eintragsnr.: 4331), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4331 (Stand: 27.4.2024).
1364
Konrad Stamler von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4332
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„Burg in Lichtenau (1364)“ (Eintragsnr.: 4332), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4332 (Stand: 27.4.2024).
1370
Hermann Cuppfenlor von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4333
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„Burg in Lichtenau (1370)“ (Eintragsnr.: 4333), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4333 (Stand: 27.4.2024).
1371
Hermann Mulner von Lichtenau sitzt als Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4334
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„Burg in Lichtenau (1371)“ (Eintragsnr.: 4334), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4334 (Stand: 27.4.2024).
1381
Hans von Seckendorff ist Vogt der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4335
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„Burg in Lichtenau (1381)“ (Eintragsnr.: 4335), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4335 (Stand: 27.4.2024).
1383
Hans von Seckendorff ist Vogt der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4336
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„Burg in Lichtenau (1383)“ (Eintragsnr.: 4336), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4336 (Stand: 27.4.2024).
13.2.1386
Friedrich II. von Heideck erwirbt das Bürgerrecht der Reichsstadt Nürnberg und räumt ihr dafür das Öffnungsrecht an allen Heidecker Burgen ein.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 251; Jehle: Ansbach, S. 361; Rechter: Lichtenau, S. 9; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 12.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4337
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„Burg in Lichtenau (13.2.1386)“ (Eintragsnr.: 4337), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4337 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1386
Die Reichsstadt Nürnberg macht im Süddeutschen Städtekrieg von ihrem Öffnungsrecht an der Burg Lichtenau Gebrauch und verwendet diese als militärischen Stützpunkt gegen das Markgraftum Ansbach. Mit dieser Öffnung setzt die faktische Herrschaft der Reichsstadt Nürnberg über die Burg Lichtenau ein, die sich in der Bestellung eines Kommandanten und zugleich eines Pflegers äußert. Teilweise wird von einer Besetzung der Burg Lichtenau mit Nürnberger Burgvögten ausgegangen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 251; Jehle: Ansbach, S. 361-362; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 12.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4338
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„Burg in Lichtenau (Seit 1386)“ (Eintragsnr.: 4338), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4338 (Stand: 27.4.2024).
1395
Wilhelm Steinheimer von Lichtenau ist vermutlich Vogt oder Ministeriale der Heidecker zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 360.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Eintragsnr.: 4339
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„Burg in Lichtenau (1395)“ (Eintragsnr.: 4339), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4339 (Stand: 27.4.2024).
1.6.1401
Der päpstliche Nuntius Raimund Bischof von Ostia verweist in einem Ablassbrief der Reichsstadt Nürnberg auf einen Burgmann der Reichsstadt Nürnberg zu Burg Lichtenau. Teilweise wird von diesem Zeitpunkt an von einem direkten Besitzverhältnis ausgegangen. Außerdem erteilt er die Erlaubnis, in der Orts- und Burgkapelle zu Lichtenau, auch während eines Interdikts, auf einem Tragaltar Messe lesen zu lassen. Im Fall eines Interdikts ist auf Glockenläuten zu verzichten und die Türen der Kapellen sind zu schließen.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 361; Lübbeke: Mittelfranken, S. 267; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 46.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Lübbeke, Hans Wolfram (Bearb.): Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 5), München 1986.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4341
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„Burg in Lichtenau (1.6.1401)“ (Eintragsnr.: 4341), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4341 (Stand: 27.4.2024).
6.6.1406
Friedrich von Heideck verkauft die Herrschaft Lichtenau samt Burg Lichtenau für 9706 Pfund Heller an die Reichsstadt Nürnberg, wogegen das Würzburger Domkapitel unter Verweis auf die Belehnung von 1246 Widerspruch einlegt und klagt. Teilweise wird Bischof Johann von Brun als Kläger angeführt. Auffällig ist das Fehlen von Lehenbriefen, die eine Würzburger Belehnung bestätigen würden. Das Domkapitel ist sowohl in erster Instanz vor dem Landgericht des Herzogtums Franken als auch vor dem Hofgericht König Ruprechts erfolgreich. Friedrich von Heideck erhebt wiederum eine Gegenklage. Spätestens zum Zeitpunkt des Verkaufs ist um die Burg Lichtenau eine Burgsiedlung nachweisbar.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 50; Biller: Lichtenau, S. 97-98; Giersch: Burgen, S. 251; Jehle: Ansbach, S. 180, 353, 361; Rechter: Lichtenau, S. 5–7, 9; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 12-13.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4342
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„Burg in Lichtenau (6.6.1406)“ (Eintragsnr.: 4342), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4342 (Stand: 27.4.2024).
20.2.1407
Die Reichsstadt Nürnberg bestellt Ulrich Schütz als Amtmann und Pfleger zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 13.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4343
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„Burg in Lichtenau (20.2.1407)“ (Eintragsnr.: 4343), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4343 (Stand: 27.4.2024).
30.6.1407
Friedrich von Heideck und Bischof Johann von Egloffstein schließen einen Vergleich über die Burg Lichtenau. Johann von Egloffstein, der Bischof von Würzburg, verzichtet förmlich auf seine Lehenrechte zu Burg Lichtenau und erhät im Gegenzug die Herrschaft Vestenberg samt Burg Vestenberg als Lehen aufgetragen.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 13; Jehle: Ansbach, S. 219, 353, 361; Rechter: Lichtenau, S. 5-6.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4344
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„Burg in Lichtenau u.a. (30.6.1407)“ (Eintragsnr.: 4344), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4344 (Stand: 27.4.2024).
1408
Der Rat der Reichsstadt Nürnberg lässt sechs Penkarmbrüste, vier Stegreifarmbrüste, vier Czerff, 8000 Pfeile bzw. Bolzen auf sechs Puchsen mit 25 Pfund Pulver und 200 Bleikugeln nach Burg Lichtenau schaffen.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 65.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4345
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„Burg in Lichtenau (1408)“ (Eintragsnr.: 4345), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4345 (Stand: 27.4.2024).
1408
Möglicherweise stirbt Franz Ebner bereits als Pfleger des Pflegamts Lichtenau zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 68.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4346
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (1408)“ (Eintragsnr.: 4346), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4346 (Stand: 27.4.2024).
18.10.1409
Um Konflikte mit den Burggrafen von Nürnberg über eine direkte Verwaltung der Herrschaft Lichtenau zu vermeiden, verkauft die Reichsstadt Nürnberg die Burg, den Markt und das Gericht Lichtenau nebst den Dörfern Malmersdorf, Rutzendorf und Langenlohe an den Nürnberger Bürger und Ratsherrn Heinrich Rummel, der daraufhin zu Burg Lichtenau seinen Sitz einrichtet. Dieser Verkauf erfolgt unter der Bedingung, dass der Reichsstadt Nürnberg weiterhin das Öffnungsrecht zustehe und eine Veräußerung von Gütern aus dieser Herrschaft ebenfalls nur an Nürnberger Bürger erfolgen dürfe. Letzteres wird durch die Androhung bekräftigt, dass Lichtenau mit allen Rechten an den Rat der Reichsstadt Nürnberg fallen solle, bis alle Güter wieder in Händen von Nürnberger Bürgern seien.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 98; Jehle: Ansbach, S. 363; Giersch: Burgen, S. 251; Rechter: Lichtenau, S. 9–10, 14; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 13–14, 27.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4347
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„Burg in Lichtenau (18.10.1409)“ (Eintragsnr.: 4347), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4347 (Stand: 27.4.2024).
17.4.1410
König Ruprecht belehnt Hans Rummel mit dem Blutbann im Markt Lichtenau zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 14, 36.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4348
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„Burg in Lichtenau (17.4.1410)“ (Eintragsnr.: 4348), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4348 (Stand: 27.4.2024).
15.10.1418
König Sigismund belehnt Hans Rummel wiederum mit dem Blutbann im Markt Lichtenau zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 14.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4349
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„Burg in Lichtenau (15.10.1418)“ (Eintragsnr.: 4349), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4349 (Stand: 27.4.2024).
1.10.1434
Franz Rummel erhält von Kaiser Sigismund für seine treuen Dienste das Privileg, jährlich zwei Jahrmärkte auf dem Markt und in der Burg Lichtenau zu veranstalten. Diese soll er jährlich am St. Blasiustag und am St. Burkhardstag abhalten dürfen.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 14–15, 36.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4350
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„Burg in Lichtenau (1.10.1434)“ (Eintragsnr.: 4350), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4350 (Stand: 27.4.2024).
30.6.1449
Der Rat der Reichsstadt Nürnberg unterstützt Franz Rummel bei der Verstärkung der Befestigungen der Burg Lichtenau und bewilligt ihm hierfür 100 Gulden.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 15.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4351
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„Burg in Lichtenau (30.6.1449)“ (Eintragsnr.: 4351), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4351 (Stand: 27.4.2024).
13.8.1449
Die Besatzung der Burg Lichtenau ergibt sich dem Markgrafen Albrecht Achilles nach vorangegangener elftägiger Belagerung gegen freien Abzug, da der Entsatz durch Nürnberger Truppen ausbleibt. Die Burg selbst wird stark beschädigt, jedoch nicht vollends zerstört. Die Fraischsäulen, das Hofgericht und die Marktbefestigungen zu Lichtenau werden niedergerissen.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 98; Giersch: Burgen, S. 251; Rechter: Lichtenau, S. 10-11; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 15–16, 37.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4352
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„Burg in Lichtenau (13.8.1449)“ (Eintragsnr.: 4352), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4352 (Stand: 27.4.2024).
1449
Franz Rummel muss sich auf Seiten der Reichsstadt Nürnberg am Ersten Markgrafenkrieg beteiligen. Die Burg Lichtenau wird durch die Reichsstadt Nürnberg zu diesem Zweck mit fünf Geschützen, sieben Kammerbüchsen, je 100 Blei- und Steinkugeln, zwei Fässern mit Pulver mit Gewicht von sechs Zentnern, einem Büchsenmeister und zwölf Büchsenschützen verstärkt. Die Reichsstadt Nürnberg brennt im Ersten Markgrafenkrieg von Burg Lichtenau aus verschiedene Dörfer der Markgrafen von Ansbach nieder.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 251; Jehle: Ansbach, S. 363; Rechter: Lichtenau, S. 10; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 15.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4353
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„Burg in Lichtenau (1449)“ (Eintragsnr.: 4353), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4353 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1449
Die Reichsstadt Nürnberg setzt die durch Markgraf Albrecht Achilles im Ersten Markgrafenkrieg beschädigten Befestigungen der Burg Lichtenau wieder in Stand, verstärkt sie und baut sie weiter aus.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 252; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 55.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4354
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (Seit 1449)“ (Eintragsnr.: 4354), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4354 (Stand: 27.4.2024).
1450
Der Markgraf Albrecht Achilles erobert im Ersten Markgrafenkrieg die Herrschaften Lichtenau und Bruckberg samt den zugehörigen Burgen, die sich beide im Besitz von Nürnberger Bürgern befinden. Zudem ist er auch im Besitz von Heideck und anderen Burgen.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Lehner-Burgstall: Burgen, S. 277.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Lehner-Burgstall, M. Josef: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze, Nürnberg 1896.
Eintragsnr.: 4355
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„Burg in Lichtenau u.a. (1450)“ (Eintragsnr.: 4355), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4355 (Stand: 27.4.2024).
1450-1453
In einem Friedbrief zur Beendigung der Fehde wird vereinbart, dass u.a. die beiden Burgen Lichtenau und Bruckberg, die sich eigentlich im Besitz von Nürnberger Bürgern befinden, bis zum Austrag der Fehde in der Hand des Markgrafen bleiben sollen.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363-364; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 15-16.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4356
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„Burg in Lichtenau u.a. (1450-1453)“ (Eintragsnr.: 4356), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4356 (Stand: 27.4.2024).
1453
Ein durch Verhandlungen vermittelter, abschließender Friedensvertrag zwischen dem Markgrafen Albrecht Achilles, Konrad von Heideck und der Reichsstadt Nürnberg sieht vor, dass die Burgen Lichtenau und Bruckberg an ihre Besitzer, die beide Nürnberger Bürger sind, zurückgegeben werden müssen. Die Reichsstadt Nürnberg muss im Gegenzug eine Zahlung über 25000 Gulden leisten.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 364; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 16; Giersch: Burgen, S. 251.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 4357
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„Burg in Lichtenau u.a. (1453)“ (Eintragsnr.: 4357), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4357 (Stand: 27.4.2024).
Um 1476
Die Burg Lichtenau ist von zwei Wassergräben umgeben. Hinter dem äußeren Graben befindet sich ein aufgeworfener Erdwall, der von einer Wehrmauer mit Bastionen bekrönt wird. Die Grundfläche der Kernburg, die wiederum hinter dem inneren Wassergraben liegt, ist nahezu quadratisch. Die Kernburg verfügt über ein Torhaus und einen Turm mit Fachwerkobergeschossen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 251–252; Rechter: Lichtenau, S. 52.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4363
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„Burg in Lichtenau (Um 1476)“ (Eintragsnr.: 4363), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4363 (Stand: 27.4.2024).
10.6.1472
Weil sich Franz Rummel durch den Wiederaufbau der Burg Lichtenau finanziell übernimmt und keine dauerhafte Sicherung gewährleisten kann, verkauft er die gesamte Herrschaft Lichtenau samt Burg Lichtenau und den Zugehörungen und Rechten sowie die Dörfer Malmersdorf und Rutzendorf an Peter Harsdörffer, Hieronymus Haller und Lorenz Kreß, die allesamt Pfleger des Nürnberger Reichen Almosens, einer Stiftung des Nürnberger Bürgers Burkhard Seiler, und Ratsherren der Reichsstadt Nürnberg sind. Teilweise wird daher von einem direkten Verkauf an die Reichsstadt Nürnberg ausgegangen, in deren Interesse die Ratsherren handeln dürften. Es ist mit Recht zumindest von einer indirekten Herrschaft der Reichsstadt Nürnberg über Burg und Herrschaft Lichtenau auszugehen.
Literaturnachweis:
Volltitel der Literatur
Eintragsnr.: 4358
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„Burg in Lichtenau (10.6.1472)“ (Eintragsnr.: 4358), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4358 (Stand: 27.4.2024).
1472
Lorenz Kreß sitzt im Auftrag der Reichsstadt Nürnberg als Pfleger des Pflegamts Lichtenau zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 69.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4359
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„Burg in Lichtenau (1472)“ (Eintragsnr.: 4359), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4359 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1472
Die Reichststadt Nürnberg betreibt umfassende Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, die die Burg Lichtenau sowie die Wirtschafts- und Wohngebäude der Burg betreffen.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4360
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„Burg in Lichtenau (Seit 1472)“ (Eintragsnr.: 4360), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4360 (Stand: 27.4.2024).
Um 1482
Die Reichsstadt Nürnberg überträgt die Verwaltung der Herrschaft Lichtenau und damit auch der Burg Lichtenau im Bewusstsein ihrer militärischen Bedeutung, die sich aus der geographischen Nähe zum Markgraftum Ansbach ergibt, dem Reichsschultheiß Sigmund von Pappenheim.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 27.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4373
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„Burg in Lichtenau (Um 1482)“ (Eintragsnr.: 4373), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4373 (Stand: 27.4.2024).
1473
Die Burg Lichtenau verfügt über einen circa sechs Meter breiten äußeren Graben.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4361
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (1473)“ (Eintragsnr.: 4361), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4361 (Stand: 27.4.2024).
26.7.1476
Kaiser Friedrich III. belehnt die Pfleger des Nürnberger Reichen Almosens, einer Stiftung des Nürnberger Bürgers Burkhard Seiler, mit dem Blutbann zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 16.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4362
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„Burg in Lichtenau (26.7.1476)“ (Eintragsnr.: 4362), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4362 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1476
Die Reichsstadt Nürnberg entzieht den Pflegern des Reichen Almosens zu Lichtenau zunehmend die Verwaltung und setzt selbst offiziell einen Pfleger zu Burg Lichtenau ein. Eine etwaige Verkaufsurkunde fehlt jedoch.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 363; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 16.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4364
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„Burg in Lichtenau (Seit 1476)“ (Eintragsnr.: 4364), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4364 (Stand: 27.4.2024).
1477
Die Burg Lichtenau verfügt über eine äußere Mauer, auf der auch Stallungen Platz finden.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4365
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„Burg in Lichtenau (1477)“ (Eintragsnr.: 4365), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4365 (Stand: 27.4.2024).
1478
Der äußere Graben der Burg Lichtenau wird gesäubert.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4366
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„Burg in Lichtenau (1478)“ (Eintragsnr.: 4366), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4366 (Stand: 27.4.2024).
1478-1489
Hans Holdolt sitzt im Auftrag der Reichsstadt Nürnberg als Vogt zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 69.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4368
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (1478-1489)“ (Eintragsnr.: 4368), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4368 (Stand: 27.4.2024).
1478-1479
Die Bauarbeiten an den Wirtschafts-, Verwaltungs- und Wohngebäuden der Burg Lichtenau schlagen sich in hohen Bauausgaben nieder.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 59.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4367
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (1478-1479)“ (Eintragsnr.: 4367), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4367 (Stand: 27.4.2024).
1481-1482
An der Nordost- und der Nordwestecke der aus dem inneren Wassergraben aufragenden Umfassungsmauer der Schütt werden zwei Eckbasteien errichtet. Eventuell werden bereits mehr als zwei Basteien errichet. Der innere Wassergraben misst zu diesem Zeitpunkt 22 Fuß.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 252; Rechter: Lichtenau, S. 53; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 58-59.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4369
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„Burg in Lichtenau (1481-1482)“ (Eintragsnr.: 4369), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4369 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1481
An der aus dem inneren Wassergraben aufragenden Umfassungsmauer der Schütt werden auf Betreiben der Reichsstadt Nürnberg verschiedene Verstärkungsbauten errichtet. Die Kernburg selbst wird mit einem Zwinger umgeben und mit rechteckigen Streichwehren verstärkt.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 59; Biller: Lichtenau, S. 100.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Eintragsnr.: 4370
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„Burg in Lichtenau (Seit 1481)“ (Eintragsnr.: 4370), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4370 (Stand: 27.4.2024).
1482
Die Burg und der Markt Lichtenau sind in den Händen des Rats der Reichsstadt Nürnberg nachweisbar.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 16.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4371
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„Burg in Lichtenau (1482)“ (Eintragsnr.: 4371), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4371 (Stand: 27.4.2024).
1482
Die drei Obersten Hauptleute der Burg Lichtenau, Ruprecht Haller, Niklaus Groß und Gabriel Nützel, legen eine Ordnung zur Verteidigung und Besatzung der Burg Lichtenau vor. Der Pfleger des Amts stellt den ständigen Festungskommandanten, der Vogt seinen Stellvertreter dar. Die Bewachung, Betreuung und Verteidigung der inneren Burg ist die Aufgabe der sogenannten Sechser, die durch einen Türmer und drei Torwächter unterstützt werden. Die neun Basteier haben je eine der neun Basteien der Burg zu verteidigen. Die Ehefrauen des Pflegers und der Verteidiger sowie die Knechte und Mägde haben in der Burg zu wohnen. Alle werden darauf vereidigt, keine Informationen über die Bewachung, Besatzung und die Verproviantierung der Burg weiterzugeben. Jede Nacht müssen drei Männer aus dem Markt Lichtenau den Wachdienst in der Burg übernehmen. Die Bediensteten der Burg sollen jeweils eine eigene Profession, wie etwa das Schmieden, übernehmen. Außerdem werden regelmäßige Schießübungen mit Armbrust und Handbüchse verordnet, die der bestellte Büchsenmeister anzuleiten hat. Die ständige Besatzung der Burg Lichtenau beläuft sich auf 24 Mann, die im Notfall durch 46 Mann aus den umliegenden Dörfern unterstützt werden sollen. Für eine effektive Verteidigung der Burg Lichtenau werden 100 Mann veranschlagt, für die die Burg verproviantiert ist. Im Angriffsfall sind über eine Meldekette drei Rotten durch die Reichsstadt Nürnberg zu entsenden, um die Burg Lichtenau zu verteidigen. Die Umsetzung der Ordnung ist durch regelmäßige Visitation zu gewährleisten.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 55-58.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4372
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lichtenau (1482)“ (Eintragsnr.: 4372), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4372 (Stand: 27.4.2024).
1483
13 Basteier verrichten zu Burg Lichtenau ihren Dienst. Unklar ist, ob die Wächter der äußeren Burganlage mit eingerechnet werden.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4374
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„Burg in Lichtenau (1483)“ (Eintragsnr.: 4374), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4374 (Stand: 27.4.2024).
1487
12 Basteier verrichten zu Burg Lichtenau ihren Dienst. Unklar ist, ob die Wächter der äußeren Burganlage mit eingerechnet werden.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 53.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4375
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„Burg in Lichtenau (1487)“ (Eintragsnr.: 4375), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4375 (Stand: 27.4.2024).
1487-1492
Die Reichsstadt Nürnberg überträgt die Verwaltung der Herrschaft Lichtenau und damit auch der Burg Lichtenau im Bewusstsein ihrer militärischen Bedeutung, die sich aus der geographischen Nähe zum Markgraftum Ansbach ergibt, dem Reichsschultheiß Philipp von Thüngen.
Literaturnachweis: Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 27.
Volltitel der Literatur
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4376
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„Burg in Lichtenau (1487-1492)“ (Eintragsnr.: 4376), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4376 (Stand: 27.4.2024).
1489
Die Burg Lichtenau verfügt über eine circa sechs bis sechseinhalb Meter starke Erdschanze, die Schütt, die dem Schutz der Kernburg vor Artilleriebeschuss dient. Ihre Frontseite ist durch eine Quadermauer verstärkt, die 1477 bereits als äußere Mauer besteht. Die Schütt ist mit ihren neun Basteien selbst Standort von Kanonen und größeren Hakenbüchsen. Eventuell finden ihre erst 1551 belegten individuellen Bezeichnungen bereits Anwendung.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 100-101; Fehring: Ansbach, S. 123; Rechter: Lichtenau, S. 53–54, 58.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Fehring, Günter: Stadt und Landkreis Ansbach, München 1958.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4377
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„Burg in Lichtenau (1489)“ (Eintragsnr.: 4377), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4377 (Stand: 27.4.2024).
1489
Auf der Schütt, die Burg Lichtenau umgebende Erdschanze, werden Säulen untersetzt. Eventuell handelt es sich hierbei um Vorläufer des sogenannten Kreuzgangs.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 101; Rechter: Lichtenau, S. 55.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4378
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lichtenau (1489)“ (Eintragsnr.: 4378), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4378 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1492
Die Reichsstadt Nürnberg richtet zu Burg Lichtenau das Pflegamt Lichtenau ein. Die Einrichtung des Pflegamts wird teilweise bereits 1472 oder 1476 angesetzt. Die Organisation erfolgt in Hauptmannschaften. Zur Burg Lichtenau gehören 51 Mannschaften.
Literaturnachweis: Biller: Lichtenau, S. 104; Giersch: Burgen, S. 251; Rechter: Lichtenau, S. 11, 13–14; Schwemmer: Alt-Lichtenau, S. 27.
Volltitel der Literatur
Biller, Thomas: Burg – Festung – Schloß – Amtshaus?. Lichtenau bei Ansbach als Stützpunkt und Symbol der Reichsstadt Nürnberg, in: Wartburg-Gesellschaft (Hg.): Der frühe Schloßbau und seine mittelalterlichen Vorstufen (= Forschungen zu Burgen .
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Schwemmer, Wilhelm: Alt-Lichtenau. Aus der Geschichte der Ortschaft und der Festung (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 27), Nürnberg 1980.
Eintragsnr.: 4379
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lichtenau (Seit 1492)“ (Eintragsnr.: 4379), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4379 (Stand: 27.4.2024).
1497
Hans Haller sitzt im Auftrag der Reichsstadt Nürnberg als Pfleger des Pflegamts Lichtenau zu Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 69.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4380
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„Burg in Lichtenau (1497)“ (Eintragsnr.: 4380), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4380 (Stand: 27.4.2024).
Seit 1497
Repräsentanten der Nürnberger Familien stellen den Pfleger des Pflegamts Lichtenau zu Burg Lichtenau. Ihnen wird stets ein Hauptmann als Burgkommandant zur Seite gestellt.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 69.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4381
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„Burg in Lichtenau (Seit 1497)“ (Eintragsnr.: 4381), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4381 (Stand: 27.4.2024).
Anfang 16. Jh.
Das äußere Tor der Burg Lichtenau, das südlich gegen die Stadt liegt, verfügt über eine Zugbrücke.
Literaturnachweis: Fehring: Ansbach, S. 124; Rechter: Lichtenau, S. 52.
Volltitel der Literatur
Fehring, Günter: Stadt und Landkreis Ansbach, München 1958.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4386
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„Burg in Lichtenau (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4386), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4386 (Stand: 27.4.2024).
1515
Das Salbuch des Amtes Lichtenau weist u.a. die Burg Lichtenau als unmittelbares Eigentum der Herren des Rats der Reichsstadt Nürnberg aus und führt Mertein Löffelholz als Pfleger zu Lichtenau an.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 743-744; Rechter: Lichtenau, S. 15.
Volltitel der Literatur
Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4382
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„Burg in Lichtenau (1515)“ (Eintragsnr.: 4382), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4382 (Stand: 27.4.2024).
1515
Die Burg Lichtenau verfügt über landwirtschaftlich nutzbare Zugehörungen, die sich auf zehneinviertel Tagwerk Wiesen und 20 Morgen Acker belaufen und um die privatrechtlich genutzte Ortsflur, die 40 Tagwerk Wiesen und 210 Morgen Acker umfasst, ergänzt wird.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 7-8.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4383
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„Burg in Lichtenau (1515)“ (Eintragsnr.: 4383), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4383 (Stand: 27.4.2024).
1519
Der Vogt Jorg Deffner wohnt vermutlich in einem Vorwerk, einer geschützten Schanze, beim äußeren Burgtor der Burg Lichtenau.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 56-57.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4384
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„Burg in Lichtenau (1519)“ (Eintragsnr.: 4384), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4384 (Stand: 27.4.2024).
1519
Der Pfleger Mertein Löffelholz stellt ein Inventar der Burg Lichtenau auf. Diese verfügt über sechs Steinbüchsen, 14 Schlangenbüchsen, ein Mörserlein, ein Teresbüchslein, 16 große Hakenbüchsen, 73 Hakenbüchsen, 71 Handbüchsen, 17 Armbrüste, 17 Stechlein Paglein, 50 lange Spieße, 33 Hellebarden, fünf alte Spieße, 14 Zentner Pulver, 14 Zentner Blei und 100 Steinkugeln. Die stärkere Armierung der Kernburg betont ihren Charakter als eigentliche Verteidigungslinie gegenüber der schwach bewaffneten Schütt.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 65-66.
Volltitel der Literatur
Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.
Eintragsnr.: 4385
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„Burg in Lichtenau (1519)“ (Eintragsnr.: 4385), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4385 (Stand: 27.4.2024).