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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1100
Um das Jahr 1100 wird die Burg Arnstein erbaut. Sie gilt als Stammsitz der Edelfreien von Arnstein, deren erster Angehöriger vermutlich Hareman ist, der noch ohne Familiennamen 1079 in einem Brief des Papstes Gregor VII. genannt wird. Wenige Jahrzehnte später wird die Burg Arnstein erbaut, nach der sich ein dominus Hermannus de Arnstein benennt. Dieser taucht zwischen 1118 und 1136 in einer undatierten Urkunde auf. Insgesamt sind von den Arnstein acht Personen - darunter drei Geistliche - belegbar. In ihrem Dienst stehen vier Ministerialfamilien. Zur Burg gehört offenbar ein weitläufiger Hochgerichtssprengel, der sich westlich des Kleinziegenfelder Tals von Weismain bis zur oberen Wiesent erstreckt. Der Besitz reichte bis in den Itzgrund. Zudem war die Burg Arnstein namensgebend für den 1189 erstmals urkundlich genannten Ort Arenstein.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen in Oberfranken 2, S. 24-27; Voit: Burgenreise, S. 25; Burger-Segl: Archäologische Streifzüge, S. 133; Söhnlein: Begegnung 2, S. 10.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Burgen in Oberfranken. Besitzverhältnisse, Baugeschichte und Schicksale. 2. Teil: Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Obermaingebiet (= Die Plassenburg. Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken, Bd.

Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters, 2 Aufl., Bayreuth 2006.

Söhnlein, Georg: Begegnung mit Franken 2, Bamberg 2008.

Eintragsnr.: 2599
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Arnstein (Um 1100)“ (Eintragsnr.: 2599), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2599 (Stand: 24.4.2024).
2. Hälfte 12. Jh. - 1. Hälfte 13. Jh.
Die Literatur ist sich uneins bezüglich des Gründungsjahres der Burg in Wonsees. Pfistermeister ist der Ansicht, dass die Burg Zwernitz spätestens seit 1163 in Besitz von Friedrich und Uodalrich de Zvernze ist, die beide dem edelfreien Geschlecht der Walpoten entstammen. Die Familie nutzt wohl bereits zu dieser Zeit die Burg als Besitz- und Gerichtsmittelpunkt und benennt sich selbst nach Zwernitz. Die Familie ist bis 1250 auf der Burg nachweisbar. Krahe dagegen ist der Meinung, dass die Burg Zwernitz erst in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut worden sei.
Literaturnachweis: Pfistermeister: Franken, S. 110.
Volltitel der Literatur

Pfistermeister, UrsulaFranken, München 1991.

Eintragsnr.: 3731
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Zwernitz (2. Hälfte 12. Jh. - 1. Hälfte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3731), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3731 (Stand: 24.4.2024).
1. Hälfte 13. Jh.
Ludwig von Rotenhan besitzt u.a. das Burggut Rotenhan und hat bis zu seinem Tod 1258 auch Zoll, Geleit, Jagd- und Gerichtshoheit auf allen seinen Gütern.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 49.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 73
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„Burg Rotenhan (1. Hälfte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 73), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=73 (Stand: 24.4.2024).
Vor 1239
Vermutlich noch vor dem Jahr 1239 wird die Burg Arnstein samt Gericht den Herzögen von Andechs-Meranien zu Lehen aufgetragen.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen in Oberfranken 2, S. 24; Voit: Burgenreise, S. 25; Breuer: Landkreis Lichtenfels, S. 28; Burger-Segl: Archäologische Streifzüge, S. 133; Söhnlein: Begegnung 2, S. 10.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Burgen in Oberfranken. Besitzverhältnisse, Baugeschichte und Schicksale. 2. Teil: Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Obermaingebiet (= Die Plassenburg. Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken, Bd.

Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.

Breuer, Tilmann: Landkreis Lichtenfels (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 16), München 1962.

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters, 2 Aufl., Bayreuth 2006.

Söhnlein, Georg: Begegnung mit Franken 2, Bamberg 2008.

Eintragsnr.: 2600
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„Burg in Arnstein (Vor 1239)“ (Eintragsnr.: 2600), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2600 (Stand: 24.4.2024).
27.10.1273
In deiner Belehnungsurkunde des Königs Rudolf von Habsburg wird festgelegt, dass zur comicia burcgrauie de Nvrenberch unter anderem das castrum, quod tenet ibidem, custodiam porte site prope idem castrum, iuridicum provinciale in Nvrenberch gehören. Zur Burggrafschaft gehören der Urkunde nach also die Burg selbst, die die Burggrafen inne haben, die Torhut, das Landgericht, die Teilnahme am Stadtgericht, der Schmiede- und Hofstättenzins, die Forstrechte und das Forstamt, die Geldeinkünfte des Schultheißenamtes, der Zoll sowie verschiedene Orte.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 70, 146.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Eintragsnr.: 3080
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„Burg Burggrafenburg (27.10.1273)“ (Eintragsnr.: 3080), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3080 (Stand: 24.4.2024).
Anfang 14. Jh.
Anfang des 14. Jahrhunderts ist die Burg Landeck Mittelpunkt eines Gerichts. In den folgenden Jahrzehnten erscheinen mehrfach Vögte von Landeck in den Urkunden.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 86f..
Volltitel der Literatur

Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.

Eintragsnr.: 1076
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„Burg Landeck (Anfang 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1076), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1076 (Stand: 24.4.2024).
1318
Bernhard, Konrad und Götz, genannt die "Pucher" (von Puch/von Buch), verkaufen u.a. ihre Burg Puch, sowie das halbe Gericht über das Dorf Puch an das Domkapitel Eichstätt.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 129.
Volltitel der Literatur

Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.

Eintragsnr.: 948
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„Burg Buch, Puch, Bleymerschloß, Bleimerschloß (1318)“ (Eintragsnr.: 948), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=948 (Stand: 24.4.2024).
1326
Die Grafen von Truhendingen haben die Gerichtsherrschaft in Leutershausen und Colmberg inne.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 546-547.
Volltitel der Literatur

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Eintragsnr.: 4299
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„Burg in Leutershausen u.a. (1326)“ (Eintragsnr.: 4299), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4299 (Stand: 24.4.2024).
Seit 1327
Burggräflich nürnbergische Richter sitzen in Windsbach.
Literaturnachweis: Jehle: Ansbach, S. 232.
Volltitel der Literatur

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Eintragsnr.: 4479
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Windsbach (Seit 1327)“ (Eintragsnr.: 4479), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4479 (Stand: 24.4.2024).
31.8.1330
In einer Güterteilung zwischen Ludwig und Albrecht von Hohenlohe erhält Ludwig die Burgen Vorderfrankenberg, Speckfeld, Hohenlandsberg und Kropfsberg mit allen zugehörigen Dörfern, Leuten, Gütern, Kirchsätzen und Gerichten, Rechten und Geleiten, sowie drei Viertel der Wälder hinter Frankenberg und Hohenlandsberg.
Literaturnachweis: Engel: Frankenberg, S. 42; König: Hohenlandsberg, S. 25.
Volltitel der Literatur

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

König, Hans: Die Ruine der Feste Hohenlandsberg Kr. Uffenheim. Geschichtliche Darstellung und Versuch einer Rekonstruktion, in: Burgen und Schlösser 3,1 (1963), S. 25-27.

Eintragsnr.: 1702
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„Burg Vorderfrankenberg u.a. (31.8.1330)“ (Eintragsnr.: 1702), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1702 (Stand: 24.4.2024).
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