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Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

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Burgnr.: 577
Burg Burggrafenburg
Ort: Nürnberg-Sebald, Gemeinde Nürnberg, Landkreis Nürnberg, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit Anfang 12. Jh.
Funktion
Anfang 12. Jh.-1427: Amtsburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
Anfang 12. Jh.-1191: Grafen von Raabs
1191-1427: Burggrafen von Nürnberg
Seit 1427: Reichsstadt Nürnberg

Ereignisse

11. Jh.
Im Bereich der späteren Burggrafenburg haben Grabungen ältere Siedlungsspuren freigelegt. Es handelte sich bei der Vorgängeranlage wohl um einen Wehrbau, der durch Holzpalisaden geschützt wird und möglicherweise eine untergeordnete Vorburg der salischen Kaiserburg darstellt.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 91-92, 138.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3068
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burggrafenburg (11. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3068), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3068 (Stand: 25.4.2024).
Vor 1138
Die Burggrafenburg wird als Sitz eines königlichen Ministerialen gegründet, der als Burggraf der Aufgabe nachgeht, die gesamte Kaiserpfalz zu verwalten. Wann die Burggrafen dauerhaft auf dieser Anlage residierten, ob sie auch auf der Kaiserburg zwischenzeitlich ihren Sitz haben und wann die rechtliche Teilung der beiden Anlagen stattfindet, ist in der Forschung noch nicht endgültig geklärt.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 5; Friedel: Nürnberger Burg, S. 77; Großmann: Kaiserburg, S. 87.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Großmann, Georg Ulrich: Die Kaiserburg zu Nürnberg. Literaturbericht und Forschungsstand, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München 2002, S. 83-98.
Eintragsnr.: 3070
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„Burg Burggrafenburg (Vor 1138)“ (Eintragsnr.: 3070), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3070 (Stand: 25.4.2024).
Anfang 12. Jh.
In der Südhälfte der Burggrafenburg wird eine kleine Chorturmkirche als Burgkapelle errichtet. Als Bauherren gelten wohl die Grafen von Raabs, die ersten namentlich bekannten Burggrafen der Burg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 90, 139.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3069
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„Burg Burggrafenburg (Anfang 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3069), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3069 (Stand: 25.4.2024).
1127
König Lothar von Supplinburg belagert die Kaiserburg in Nürnberg, die von den Staufern verteidigt wird. Die Staufer und vor ihnen die Salier betrachten die Burg als ihr erbliches Hausgut, während König Lothar versucht, die Burg wieder dem Reichsgut zuzuschlagen. Nach einer erfolglosen Belagerung und Verwüstung des Umlands muss der König, aufgrund der herannahenden Staufer Herzog Friedrich von Schwaben und seinem Bruder Konrad, wieder abziehen.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 5; Friedel: Nürnberger Burg 2, S. 16; Schieffer: Kaiserburg, S. 95.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Nürnberg. Die Nürnberger Burg, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deutschland, Bd. 52), St.
Schieffer, Rudolf: Nürnberg. Die Kaiserburg als Herrschaftszentrum der Salier und Staufer, in: Alois Schmid (Hg.): Schauplätze der Geschichte in Bayern, München 2003, S. 90-103.
Eintragsnr.: 3134
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„Burg Burggrafenburg (1127)“ (Eintragsnr.: 3134), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3134 (Stand: 25.4.2024).
1138
Die Herren von Raabs, ein niederösterreichisches Adelsgeschlecht, werden mit dem Burggrafenamt belehnt. Gottfried von Raabs erscheint in diesem Jahr erstmals urkundlich als castellanus. Dazu gehört auch der repräsentative Sitz auf der Burggrafenburg. Möglicherweise sind die Raabser bereits seit 1105 mit dem Amt des Burggrafen betraut.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 5; Friedel: Nürnberger Burg, S. 17, 71; Schieffer: Kaiserburg, S. 96.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Schieffer, Rudolf: Nürnberg. Die Kaiserburg als Herrschaftszentrum der Salier und Staufer, in: Alois Schmid (Hg.): Schauplätze der Geschichte in Bayern, München 2003, S. 90-103.
Eintragsnr.: 3071
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„Burg Burggrafenburg (1138)“ (Eintragsnr.: 3071), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3071 (Stand: 25.4.2024).
Um 1150
Der sogenannte Fünfeckturm wird als Teil der Burggrafenburg errichtet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 92.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3072
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„Burg Burggrafenburg (Um 1150)“ (Eintragsnr.: 3072), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3072 (Stand: 25.4.2024).
2. Hälfte 12. Jh.
Im Lauf der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts fällt der westliche Teil der Burggrafenburg einem Brand zum Opfer.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 140.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3073
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„Burg Burggrafenburg (2. Hälfte 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3073), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3073 (Stand: 25.4.2024).
1154
Neben der urkundlichen Bezeichnung als advocatus, praefectus und comes werden die Grafen von Raabs 1154 erstmals mit dem deutschen Begriff burggravius bezeichnet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 71-72.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3074
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„Burg Burggrafenburg (1154)“ (Eintragsnr.: 3074), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3074 (Stand: 25.4.2024).
1191/1192
Nach dem Tod des letzten männlichen Erben der Herren von Raabs, Konrad III., geht das fränkische Erbe über die Tochter Sophie, die mit Friedrich von Zollern verheiratet ist, an ihren Mann über. Die schwäbischen Zollern werden mit dem Burggrafenamt zu Nürnberg belehnt, das sie bis zum Beginn des 15. Jahrhundert innehaben und auch nachher in ihrer Titulatur führen. Die mit dem Burggrafenamt verbundenen Kompetenzen scheinen aber in dieser Zeit eingeschränkt zu werden, da der Reichsbutigler Verwaltungsaufgaben wahrnimmt und das Gerichtswesen dem neugeschaffenen Amt des Reichsschultheißen unterstellt wird. Bei der Besitzübernahme kommt scheinbar der südliche Teil der Burggrafenburg an das Egidienkloster, die bis 1326 über diesen Teil verfügen.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 5; Friedel: Nürnberger Burg, S. 17, 72; Schieffer: Kaiserburg, S. 98-99; Mummenhoff: Nürnberg, S. 5.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Schieffer, Rudolf: Nürnberg. Die Kaiserburg als Herrschaftszentrum der Salier und Staufer, in: Alois Schmid (Hg.): Schauplätze der Geschichte in Bayern, München 2003, S. 90-103.
Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.
Eintragsnr.: 3075
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„Burg Burggrafenburg (1191/1192)“ (Eintragsnr.: 3075), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3075 (Stand: 25.4.2024).
9.6.1192
Der neue Besitzer der Burggrafenburg urkundet erstmals als Fridricus prefectus de Nuremberg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 72.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3076
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„Burg Burggrafenburg (9.6.1192)“ (Eintragsnr.: 3076), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3076 (Stand: 25.4.2024).
Mitte 13. Jh.
Auf der Burggrafenburg wird eine neue Burgkapelle errichtet.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 17.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3077
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„Burg Burggrafenburg (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3077), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3077 (Stand: 25.4.2024).
Mitte 13. Jh.
Der westliche Wohnbau der Burggrafenburg wird errichtet. Die Eingangshalle wird dabei mit zwei Pfeilern ausgebaut und aufgestockt. Möglicherweise wird dieses Gebäude bereits für einen Amtmann errichtet, der mit der Verwaltung der Burg betraut wird.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 93.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3078
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„Burg Burggrafenburg (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3078), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3078 (Stand: 25.4.2024).
1267/1268
Die Kapelle der Burggrafenburg wird erstmals als Otmarskapelle erwähnt (capella s. Othmari), als der Bamberger Bischof Berthold das Patronat an das Kloster St. Egidien überträgt. Burggraf Friedrich III. scheint die Kapelle im selben Jahr dem Kloster zu schenken und bezeichnet im Zuge dessen die Burggrafenburg erstmals als nostra residentia.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 27; Friedel: Nürnberger Burg, S. 18, 73; Mummenhoff: Nürnberg, S. 15.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.
Eintragsnr.: 3079
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„Burg Burggrafenburg (1267/1268)“ (Eintragsnr.: 3079), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3079 (Stand: 25.4.2024).
27.10.1273
In deiner Belehnungsurkunde des Königs Rudolf von Habsburg wird festgelegt, dass zur comicia burcgrauie de Nvrenberch unter anderem das castrum, quod tenet ibidem, custodiam porte site prope idem castrum, iuridicum provinciale in Nvrenberch gehören. Zur Burggrafschaft gehören der Urkunde nach also die Burg selbst, die die Burggrafen inne haben, die Torhut, das Landgericht, die Teilnahme am Stadtgericht, der Schmiede- und Hofstättenzins, die Forstrechte und das Forstamt, die Geldeinkünfte des Schultheißenamtes, der Zoll sowie verschiedene Orte.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 70, 146.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3080
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„Burg Burggrafenburg (27.10.1273)“ (Eintragsnr.: 3080), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3080 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1273
Der Bau der später als Walpurgiskapelle bezeichneten Kapelle der Burggrafenburg wird wohl nach 1273 durch die Burggrafen von Nürnberg errichtet. Sie ist ein Nachfolgerbau der von den Grafen von Raabs errichteten, östlich gelegenen Eigenkapelle.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 125.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3081
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„Burg Burggrafenburg (Nach 1273)“ (Eintragsnr.: 3081), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3081 (Stand: 25.4.2024).
14. Jh.
Dem westlichen Wohnturm der Burggrafenburg wird im 14. Jahrhundert ein nach Norden lang gestreckter Bauteil angefügt, an den ein vorgeschobener Flankierungsturm anschließt, zur Sicherung der Anlage.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 94.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3082
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„Burg Burggrafenburg (14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3082), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3082 (Stand: 25.4.2024).
8.4.1326
Die Herren von Hohenlohe-Brauneck erhalten den südlichen Teil der Burggrafenburg, der vorher dem Egidienkloster gehörte, durch Tausch gegen Güter in Tennenlohe. Die Braunecker haben hier fortan eine Burghut inne, ob das Egidienkloster in diesem Bereich der Burg bereits eine Burghut einrichtete, ist nicht bekannt. Die Burggrafen sind also nicht die alleinigen Herrscher über die Burg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 77, 80-81.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3083
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„Burg Burggrafenburg (8.4.1326)“ (Eintragsnr.: 3083), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3083 (Stand: 25.4.2024).
1362
Die Nachricht eines Turmes, der vom Reich auf der Burggrafenburg errichtet wurde, meint vermutlich den im 14. Jahrhundert errichteten nordwestlichen Flankierungsturm. Die Betonung, dass das Reich für die Errichtung verantwortlich ist, betont die Tatsache, dass der Burgherr nach wie vor der König des Heiligen Römischen Reiches ist, und die Burggrafen die Herrschaftsträger vor Ort sind.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 94.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3084
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„Burg Burggrafenburg (1362)“ (Eintragsnr.: 3084), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3084 (Stand: 25.4.2024).
1362
Im Streit zwischen den Burggrafen von Nürnberg und dem Nürnberger Rat betont letzterer, dass es nur einen Zugang zur Burg gäbe. Auf dieses Haupttor bezieht sich die Burghut der Grafen von Raabs und später der Burggrafen von Nürnberg. Das Tor wird wohl bei der Zerstörung der Burggrafenburg 1420 geschleift.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 121-122.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3085
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„Burg Burggrafenburg (1362)“ (Eintragsnr.: 3085), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3085 (Stand: 25.4.2024).
1365
Kaiser Karl IV. vereinigt die Ämter des Burggrafen und Kastellans der kaiserlichen Burg Nürnberg und vertraut dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg im Zuge dessen die Kaiserburg an. Friedrich V. ist als Burggraf zugleich Herr über die Burggrafenburg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 20, 74.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3086
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1365)“ (Eintragsnr.: 3086), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3086 (Stand: 25.4.2024).
1367
Der Rat der Reichsstadt Nürnberg lässt die Burggrafenburg gegen Aufgang der Reichsvesten bei dem noch vorhandenen fünfeckichtem Thurn mit einer Mauer absperren. Damit wird den Burggrafen der ungehinderte Zugang zur Stadt erschwert. Diese gegen die Burggrafen gerichtete Baumaßnahme des Rates zeugt von dem Konflikt der beiden Parteien.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 20; Friedel: Kaiserpfalz, S. 7.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3087
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„Burg Burggrafenburg (1367)“ (Eintragsnr.: 3087), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3087 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1367
Nach dem Bau einer Sperrmauer durch den Nürnberger Rat klagen die Burggrafen von Nürnberg bei Kaiser Karl IV., der daraufhin lediglich eine weitere Erhöhung dieser Mauer untersagt. Diese Sperrmauer wird vermutlich nach 1427 – als die Burggrafenburg in die Hand der Stadt Nürnberg fällt – wieder abgerissen.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 73; Mummenhoff: Nürnberg, S. 8.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.
Eintragsnr.: 3088
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„Burg Burggrafenburg (Nach 1367)“ (Eintragsnr.: 3088), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3088 (Stand: 25.4.2024).
November 1377
Die Reichsstadt Nürnberg lässt den Turm Luginsland direkt vor dem Haupttor der Burggrafenburg errichten, um von dessen Höhe Einblick zu erhalten auf das Innere der Burggrafenburg (das man darauf ins markgrafen purk möchte gesehen). Die Errichtung wird enorm schnell voran getrieben, wodurch sich der Zeitraum der Entstehung auf 40 Tage begrenzt, in denen der Burggraf nicht persönlich auf seiner Burg ist.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 7; Friedel: Nürnberger Burg, S. 20, 126, 150.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3089
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„Burg Burggrafenburg (November 1377)“ (Eintragsnr.: 3089), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3089 (Stand: 25.4.2024).
1379
Fritz Geuder erhält die südliche Torhut in der Burggrafenburg, die 1326 die Herren von Brauneck erhielten. Der Vater, Reichsschultheiß Heinrich Geuder, erhält zudem von Burggraf Friedrich V. eine Hofstätte, auf der er die Erlaubnis erhält, ein Haus zu bauen und darin zu Lebzeiten seines Sohnes zu wohnen. Diese Hofstätte bezeichnet wohl neuerrichtete Holzbauten in der Freiung der Burggrafenburg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 77, 150.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3090
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„Burg Burggrafenburg (1379)“ (Eintragsnr.: 3090), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3090 (Stand: 25.4.2024).
1380
Maria, Othmar und weitere Heilige werden als Patriozinium der Burgkappele auf der Burggrafenburg genannt.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 125.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3091
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„Burg Burggrafenburg (1380)“ (Eintragsnr.: 3091), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3091 (Stand: 25.4.2024).
1387
Das Vestnertor wird erstmals erwähnt als Zugang von der Burggrafenburg zu den beiden Gärten, als vallgattern hinten an der burg zu dem tiergarten.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 120.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3092
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„Burg Burggrafenburg (1387)“ (Eintragsnr.: 3092), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3092 (Stand: 25.4.2024).
1388-1389
In dem Konflikte der Reichsstadt Nürnberg mit den Burggrafen kommt es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, bei der wohl die Burggrafenburg eingenommen wird. Diese Auseinandersetzung wird bald darauf mit einem Vergleich beigelegt, in dem den Burggrafen ihre Burg zurückgegeben wird.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 7; Friedel: Nürnberger Burg, S. 20; Großmann: Kaiserburg, S. 87.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Großmann, Georg Ulrich: Die Kaiserburg zu Nürnberg. Literaturbericht und Forschungsstand, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München 2002, S. 83-98.
Eintragsnr.: 3093
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„Burg Burggrafenburg (1388-1389)“ (Eintragsnr.: 3093), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3093 (Stand: 25.4.2024).
Oktober 1390
Mit dem Tod der Brüder Konrad und Gottfried erlischt die Linie der Hohenlohe-Brauneck. Mehrere Parteien erheben Anspruch auf das Erbe, darunter die Bischöfe von Würzburg und Bamberg, die Burggrafen von Nürnberg und Konrads Witwe Anna von Hohenlohe und ihre Tochter Margarethe. In einem Schiedsgericht unter Vorsitz des Landgrafen Johann von Leuchtenberg und des Grafen Günther von Schwarzburg wird festgelegt, dass das Burglehen uff dem Hause zu Nuremberg, hewser und hofreit, die darunter gelegen sein an die Burggrafen von Nürnberg geht. Dieses Lehen befindet sich auf der Burggrafenburg, demnach sind die Zollern fortan die alleinigen Herrscher auf der Burggrafenburg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 80-81.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3094
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„Burg Burggrafenburg (Oktober 1390)“ (Eintragsnr.: 3094), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3094 (Stand: 25.4.2024).
1394
In einer Stadtrechnung wird beschrieben, dass an an dem türlein an dez Paruneck vesten auf der purg Arbeiten vorgenommen wurden. Damit ist der Bereich der Burghut gemeint, die sich seit 1326 im Besitz der Herren von Hohenlohe-Brauneck befindet. Diese Nennung lässt vermutlich auf einen gesonderten, südlichen Zugang der Burggrafenburg schließen.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 81.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3095
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„Burg Burggrafenburg (1394)“ (Eintragsnr.: 3095), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3095 (Stand: 25.4.2024).
Vor 1414
Burggraf Johann von Nürnberg verleiht seine Vesten zu Nuremberg, den Turen und das Steinhaus darneben an Leonhard Hauslode. Sich selbst behält er die untern Stuben in dem Steinhaus und das Stublein bei dem Brunnen vor.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 95.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3096
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„Burg Burggrafenburg (Vor 1414)“ (Eintragsnr.: 3096), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3096 (Stand: 25.4.2024).
1414
Die Burggrafen Johann und Friedrich von Zollern überlassen ihren Teil der Burggrafenburg, ein Turm und eine Kemenate, ihrem Amtmann Ott Heiden.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 20, 95; Mummenhoff: Nürnberg, S. 23.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.
Eintragsnr.: 3097
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„Burg Burggrafenburg (1414)“ (Eintragsnr.: 3097), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3097 (Stand: 25.4.2024).
21. - 22. Oktober 1420
Herzog Ludwig VII. der Bärtige von Bayern-Landshut lässt während des Bayerischen Erbfolgekrieges durch den Laufer Pfleger Christoph Laiminger die Burggrafenburg völlig zerstören. An der Schleifung der Burg sind wohl auch reichsstädtische Truppen beteiligt. Die Truppen sind im Vorfeld des Überfalls in Lauf stationiert.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 8; Friedel: Nürnberger Burg, S. 20, 75; Alberti: Lauf, S. 14.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.
Eintragsnr.: 2943
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„Burg Wenzelschloss u.a. (21. - 22. Oktober 1420)“ (Eintragsnr.: 2943), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2943 (Stand: 25.4.2024).
Um 1430
Das Burgamtmannsgebäude auf dem Gelände der vormaligen Burggrafenburg wird nach der Vereinigung der mit der Kaiserburg durch den Rat der Stadt neuerrichtet. In den Neubau werden die ältere Süd- und Westmauer mit einbezogen und das Gebäude wird an den Flankierungsturm des Vestnertores angebunden. An der nördlichen Mauer werden zwei südlich liegende Wehrgänge angebaut, wodurch die östliche Ringmauer mit der Torhut unter dem Sinwellturm, und dadurch die Vorburg mit der Kaiserburg verbunden wird. Der Dachstuhl stammt aus dem Jahr 1430.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 126.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3109
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„Burg Burggrafenburg u.a. (Um 1430)“ (Eintragsnr.: 3109), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3109 (Stand: 25.4.2024).
1422
König Sigismund verordnet den streitenden Parteien der Burggrafen und der Reichsstadt Nürnberg ein Friedegebot. Der Rat der Stadt wird daraufhin mit der Burg betraut und erhält für die Veste das Befestigungsrecht. Sie sollen die Burg jedoch nie einem anderen anvertrauen. De facto geht damit in diesen Jahren die Burgherrschaft an die Reichsstadt über. Das Wohnrecht des Königs bzw. Kaisers auf der Burg bleibt weiterhin erhalten.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 8; Friedel: Nürnberger Burg, S. 22-23.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3098
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„Burg Burggrafenburg (1422)“ (Eintragsnr.: 3098), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3098 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1427
Nach dem Erwerb der Burggrafenburg nutzt der Rat der Stadt Nürnberg den Fünfeckturm und den Luginsland als Gefängnis für Strafgefangene.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 26.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3101
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„Burg Burggrafenburg (Nach 1427)“ (Eintragsnr.: 3101), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3101 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1427
Nach dem Verkauf der Burggrafenburg tritt im Patrozinium Walburga an die Stelle Otmars.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 26.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3102
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„Burg Burggrafenburg (Nach 1427)“ (Eintragsnr.: 3102), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3102 (Stand: 25.4.2024).
1427
Burggraf Friedrich VI. verkauft die ruinöse Burggrafenburg für 140.000 Gulden an die Reichsstadt Nürnberg, da er sein Interesse verstärkt der Kurmark Brandenburg zuwendet. Der Verkauf umfasste auch das Amt der Veste, sowie den Großteil der zum Burggrafenamt gehörigen Rechte
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 8; Friedel: Nürnberger Burg, S. 75.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3099
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„Burg Burggrafenburg (1427)“ (Eintragsnr.: 3099), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3099 (Stand: 25.4.2024).
1427
Der Rat der Reichsstadt Nürnberg nutzt die Kriegspause im Hussitenkrieg um den Bau eines nördlich und westlich vorgelagerten Zwingers zu initiieren, wie Rechnungsbücher belegen. Dieser Zwinger wird 1538 zu Beginn der Frühen Neuzeit zur heute noch sichtbaren großen Bastion umgebaut. Es ist nicht ganz klar, ob dieser Zwinger der Kaiser- oder der Burggrafenburg vorgelegt ist und ob er mit der Stadtmauer in Verbindung steht.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3100
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1427)“ (Eintragsnr.: 3100), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3100 (Stand: 25.4.2024).
1429
Die Reichsstadt Nürnberg erwirbt eine Burghut auf der Kaiserburg.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3105
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1429)“ (Eintragsnr.: 3105), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3105 (Stand: 25.4.2024).
1430
Die Reichsstadt Nürnberg erwirbt die Behausung und Hofstatt zwischen der Margarethenkirche und dem Türnlein, wo man herab in die Stadt gehet von Albrecht von Kolditz, dem Kammermeister König Sigmunds.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 133-134.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3106
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1430)“ (Eintragsnr.: 3106), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3106 (Stand: 25.4.2024).
1430-1438
Der Lausitzer Festungsbaumeister Johann Glöckner von Zittau leitet die Arbeiten am Graben hinter der Nürnberger Burg. Zu den Arbeiten an des Königs Veste werden alle Nürnberger Bürger über 12 Jahre aufgerufen.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22, 128-129.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3107
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1430-1438)“ (Eintragsnr.: 3107), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3107 (Stand: 25.4.2024).
1432
Die Reichsstadt Nürnberg kauft die Burghut, Behausung und Hofstatt Hasenburg, die aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammt und sich auf dem Gelände der Kaiserburg befindet.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 37; Friedel: Nürnberger Burg, S. 117; Mummenhoff: Nürnberg, S. 33.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.
Eintragsnr.: 3108
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1432)“ (Eintragsnr.: 3108), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3108 (Stand: 25.4.2024).
1435/1436
In der Stadtrechnung werden die städtischen Wächter auf der Kaiserburg bezeugt: Paul Stromer amtiert als Pfleger auf der Veste, ein Torwart unter dem Sinwellturm, ein weiterer in der Innenburg, ein Wächter in der Hauptburg, ein Wächter auf dem Bergfried, je ein Türmer auf dem Turm der Dpppelkapelle und auf dem pfifferling, einige Wächter auf dem Sinwellturm sowie Wächter auf dem Fünfeckturm. Im Vergleich zu 1377 wird nicht mehr die Kolditzsche Behausung gennant, die wohl in der Zwischenzeit abgerissen wurde.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 132-133.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3110
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1435/1436)“ (Eintragsnr.: 3110), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3110 (Stand: 25.4.2024).
1439
Das Thürlein am Perkfrid wird erstmals erwähnt, das wohl den Steg bezeichnet, der den Turm Luginsland mit dem Gelände der vormaligen Burggrafenburg verbindet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 150.
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Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3111
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1439)“ (Eintragsnr.: 3111), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3111 (Stand: 25.4.2024).
1455
Der 1430 begonnene Ausbau des Grabens hinter der Nürnberger Burg wird spätestens 1455 beendet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22.
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Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3112
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1455)“ (Eintragsnr.: 3112), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3112 (Stand: 25.4.2024).
1469
Die Schlagbrücke beim Vestnertor der Nürnberger Burg wird neu errichtet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22.
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Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1469)“ (Eintragsnr.: 3113), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3113 (Stand: 25.4.2024).
1470
Kaiser Friedrich III. veranlasst Baumaßnahmen auf der Kaiserburg im Vorfeld seines Besuches. Nach dem Baumeisterbuch des Endres Tucher, befindet sich 1470 in der Vorburg der Kaiserburg die äußere Küche in mehreren Räumen. Die Spülwasserrinnen führen das Abwasser demnach über den Zwinger in den Stadtgraben. Das Dach und die Fenster des Palas werden ausgebessert und die Ausstattung der Räume und der Küchen wird festgehalten. Im Anschluss an den oberen Saal nennt Tucher die stuben neben des keissers grün kammer, dorinnen man rat helt. In des keisers grün kammer befindet sich das Schlafgemach des Kaisers, mit seinem Bett, einer langen Tafel und in der Kammer daneben drei weitere Betten.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 130.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3114
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1470)“ (Eintragsnr.: 3114), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3114 (Stand: 25.4.2024).
1470
Für das Jahr 1470 ist bezeugt, dass die Türmer des Sinwellturmes mit ihren Frauen im Langen Haus wohnen, ebenso der äußere Torwart namens Ulrich.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 132.
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Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1470)“ (Eintragsnr.: 3115), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3115 (Stand: 25.4.2024).
24.8.1470
Anlässlich eines kaiserlichen Besuches auf der Kaiserburg in Nürnberg, wird eine weitere Küche aus Brettern aufgeschlagen, zwischen der äußeren Küche vor dem Kastellansgebäude un dem langen haus neben dem gang.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 132.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3116
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„Burg Burggrafenburg u.a. (24.8.1470)“ (Eintragsnr.: 3116), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3116 (Stand: 25.4.2024).
1485
Kaiser Friedrich III. schließt ab 1485 auf der Flucht vor dem ungarischen König Matthias Corvinus einen Teil seines Privatschatzes in der Unterkapelle der Nürnberger Burg ein.
Literaturnachweis: Forster: Burgkapelle, S. 25.
Volltitel der Literatur
Forster, Christian: Die Nürnberger Burgkapelle, in: Jirí Fajt/Markus Hörsch/Marius Winzeler (Hg.): Nürnbergs Glanz. Studien zu Architektur und Ausstattung seiner Kirchen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Wien [u.a.] 2019, S. 15-59.
Eintragsnr.: 3117
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1485)“ (Eintragsnr.: 3117), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3117 (Stand: 25.4.2024).
1487
An der nördlichen Mauer der Vorburg der Kaiserburg wird das heutige Sekretariatsgebäude errichtet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 132.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3118
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1487)“ (Eintragsnr.: 3118), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3118 (Stand: 25.4.2024).
1487
Kaiser Friedrich III., der sich in diesem Jahr mehrere Monate auf der Kaiserburg aufhält, verleiht dem Dichter Conrad Celtis den Dichterloorber auf der Burg in Nürnberg.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 8-9.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3119
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1487)“ (Eintragsnr.: 3119), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3119 (Stand: 25.4.2024).
1487
Kaiser Friedrich III. stiftet einen Flügelaltar für die Doppelkapelle der Kaiserburg in Nürnberg. Dazu werden Reliquien übergeben und der Altar geweiht.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 48; Friedel: Nürnberger Burg, S. 22.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3120
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1487)“ (Eintragsnr.: 3120), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3120 (Stand: 25.4.2024).
7.3.1487-17.12.1487
Kaiser Friedrich III. bezieht vom 7.März bis zum 17.Dezember in der Kaiserburg Quartier und lädt am 31.März zum Reichstag auf der Burg. Bereits vor seiner Ankunft fordert der Kaiser bauliche Veränderungen und verlangt auff dem undern sale eins zymmers neben der stieg gegen der stat. Von dieser neuen Stube aus wirft er im Mai 1487 Goldstücke herab, um Sänger zu ehren.
Literaturnachweis: Forster: Burgkapelle, S. 26-27.
Volltitel der Literatur
Forster, Christian: Die Nürnberger Burgkapelle, in: Jirí Fajt/Markus Hörsch/Marius Winzeler (Hg.): Nürnbergs Glanz. Studien zu Architektur und Ausstattung seiner Kirchen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Wien [u.a.] 2019, S. 15-59.
Eintragsnr.: 3121
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„Burg Burggrafenburg u.a. (7.3.1487-17.12.1487)“ (Eintragsnr.: 3121), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3121 (Stand: 25.4.2024).
1489
Die Walpurgiskapelle, auf dem Gelände der ehemaligen Burggrafenburg gelegen, wird als Kapelle des hl. Otmar, sonst der hl. Walpurgis auf der Burg der ehemaligen Burggrafen bezeichnet.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 125-126.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3122
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1489)“ (Eintragsnr.: 3122), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3122 (Stand: 25.4.2024).
1491
Kaiser Maximilian I. hält seinen ersten Reichstag in Nürnberg ab. Er verweilt in diesem Jahr fast ein halbes Jahr auf der Kaiserburg.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 9.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Eintragsnr.: 3123
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„Burg Burggrafenburg u.a. (1491)“ (Eintragsnr.: 3123), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3123 (Stand: 25.4.2024).
11.10.1494 - 11.10.1495
Der Rat der Stadt Nürnberg lässt auf dem Gelände der ehemaligen Burggrafenburg, neben dem Turm Luginsland und dem Fünfeckturm, die Kaiserstallung errichten. Der Baumeister ist wohl Hans Beheim der Ältere, der den Auftrag einer pawung einer stallung zu 100 pferden bereits 1488 erhielt. Die sechs Dachgeschosse des Gebäudes fungieren als Kornspeicher.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 17; Friedel: Nürnberger Burg, S. 22, 126-127.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3124
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„Burg Burggrafenburg u.a. (11.10.1494 - 11.10.1495)“ (Eintragsnr.: 3124), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3124 (Stand: 25.4.2024).
20.12.1495
König Maximilian I. lässt am 20.Dezember 1495 den Schatz Friedrichs III. aus der Margarethenkapelle räumen.
Literaturnachweis: Forster: Burgkapelle, S. 25.
Volltitel der Literatur
Forster, Christian: Die Nürnberger Burgkapelle, in: Jirí Fajt/Markus Hörsch/Marius Winzeler (Hg.): Nürnbergs Glanz. Studien zu Architektur und Ausstattung seiner Kirchen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Wien [u.a.] 2019, S. 15-59.
Eintragsnr.: 3125
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„Burg Burggrafenburg u.a. (20.12.1495)“ (Eintragsnr.: 3125), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3125 (Stand: 25.4.2024).
Zwischen 1498 und 1504
Albrecht Dürer fertigt das Aquarell "Das Meerwunder" an, auf dem im unteren Bereich die Nürnberger Burg detailgetreu sichtbar ist.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 128.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3126
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„Burg Burggrafenburg u.a. (Zwischen 1498 und 1504)“ (Eintragsnr.: 3126), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3126 (Stand: 25.4.2024).
1520
Der Nürnberger Rat lässt die sogenannte Grüne Kammer der Nürnberger Burg grün in grün malen und einige Umbauten ausführen, in der Erwartung, dass Kaiser Karl V. seinen ersten Reichstag wie gewohnt in Nürnberg abhalten würde. Der alte Bergfried an der Westmauer wird im Zuge der Renovierungsarbeiten abgerissen.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22, 151.
Volltitel der Literatur
Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.
Eintragsnr.: 3127
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„Burg Kaiserburg u.a. (1520)“ (Eintragsnr.: 3127), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3127 (Stand: 25.4.2024).
1520
Für das Jahr 1520 berichtet der Rattschreiber Johannes Müllner von Umbauten am Turm der Burgkapelle: Es ist in disem Jar das Schloß auff der Vesten außwendig geweiset und etliche alte Poßen an S.Margarethen Thurn herabgetan und der Turm niedriger gemacht worden.
Literaturnachweis: Forster: Burgkapelle, S. 30.
Volltitel der Literatur
Forster, Christian: Die Nürnberger Burgkapelle, in: Jirí Fajt/Markus Hörsch/Marius Winzeler (Hg.): Nürnbergs Glanz. Studien zu Architektur und Ausstattung seiner Kirchen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Wien [u.a.] 2019, S. 15-59.
Eintragsnr.: 3128
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burggrafenburg u.a. (1520)“ (Eintragsnr.: 3128), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3128 (Stand: 25.4.2024).