Der Bauhof zu Lauda hat dem Hochstift Würzburg gehört, bevor Herzog Otto I. von Pfalz-Mosbach die Besitzrechte ausübt. Er verleiht den Hof an Peter Hofmann (Hoffman) und Hans Baier (Bair) mit Erbrecht. Zusammen müssen sie jährlich 32 Malter Korn und Weizen sowie 18 Malter Hafer an den so genannten alten Berg entrichten, ferner müssen sie einen Wagen bereithalten. Wenn der Würzburger Bischof nach Lauda kommt, sollen sie ihm 15 Pferde stellen. Dafür dürfen die Besitzer Bau- und Brennholz schlagen.