Althausen im Ambte Newenhaus ob Mergethaim gelegen
09.11.1300
Bischof Manegold von Neuenburg gibt den Herren von Hohenlohe den halben Zehnt in Althausen (Althausen) im Amt Neuhaus (Newenhaus ob Mergethaim) gelegen, als Mannlehen. In diesem Zusammenhang werden auch die Orte Jagstberg (Jagstburgk), Wachbach (Wachbach), Steinbach (Stainbach), Auernhofen (Uhrnhoffen), Neuses (Newses), Igelstrut (abgegangen bei Hachtel, Bad Mergentheim), Azenweiler (Atzendorff, abgegangen bei Hollenbach, Mulfingen), Markelsheim (Markelshaim), Igersheim (Igershaim), Apfelbach (Apfelbach), Harthausen (Harthausen), Rechenhausen (Bechenhausen), Oberweiler (Regelshagen), Gerabronn (Gerhiltsdbrun), Blaufelden (Blavelden), Bügenstegen (Büchenstegen), Bad Mergentheim (Mergethaim), Heldringenn, Seelach (Selhech, abgegangen bei Hollenbach, Mulfingen), Eisenhutsrot (Eißenhartrode), Michelbach an der Heide (Michelbach), Unterweiler (Zagelbach), Ailringen (Ailringen), Hohebach (Hoebach), Seidelklingen (Seidelklingen), Connenweiler (Kunweiler), Emmertsbühl (Ainhartsbuel), Elpershofen (Elpersthoven) und Rötelsee (Röttelsehe) erwähnt.
Exzerpt:
Althausen im Ambte Newenhaus ob Mergethaim gelegen, als der halbtail am zehenden daselbst den [gestrichen: grauen] herren von hohelohe [gestrichen: dazumal heren] von Bischoue Mangolden [Einfügung am Rand: zu manlehen) gelihen worden. In Omissorum 94
[Nachtragshand: Jagstburgk, Wachbach, Stainbach, Vhrnhoffen, Newses, Igelstrut, Atzendorff, Markelshaim, Igershaim, Apfelbach, Harthausen, Bechenhausen, Regelshagen, Gerhiltsdbrun
Blauelden, Binhenslegen, Mergethaim, Heldringenn, Selhech, Eißenhartrode, Michelbach, Zagelbach, Ailringen, Hoebach, Seidelklingen, Kunweiler, Ainhartsbuel, Elpersthouen, Röttelsehe,]
Kommentar:
In der Originalurkunde wird Ailringen zweimal erwähnt, sowohl in Bezug auf die Vogtei als auch das Patronatsrecht. Bei Heldringen dürftte es sich daher auch um Ailringen handeln (so das Hohenl. UB), so dass dieser Ort zweimal in der Pertinenzliste erscheint.
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1011, Folio: 68r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber omissorum f. 94
Moderne Signatur des Quellenverweises:
StA Würzburg, ldf 77, S. 216
Digitalisat: