Die Ortschaft Absberg wird erstmalig unter die Eichstätter Kirchweihen gezählt.
Der Eichstätter Bischof Gundekar II. weiht eine Kirche in Töging. Ob es sich dabei um die Friedhofskirche St. Peter oder die Schlosskapelle St. Bartholomä handelt, ist nicht belegt. Wahrscheinlich handelt es sich jedoch um die Friedhofskirche.
Marktgraitz ist eine würzburgische Pfarrei. Das ändert auch die Schenkung des Gebiets an das Bistum Bamberg im Jahre 1071 nicht.
Die Pfarrkirche Dollnstein wird erstmals urkundlich erwähnt.
Rothenkirchen wird wohl um diese Zeit als Kirchort gegründet.
Markt Schorgast besitzt nach Bamberg die älteste belegte Jakobskirche.
Eine neu errichtete Kirche romanischer Stilprägung wird vom Eichstätter Bischof Ulrich I. geweiht. Diese Kirchweihung ist der erste überlieferte Festtag in der Geschichte von Gaimersheim. Es hat sich hierbei aber wohl nicht um eine Neugründung gehandelt, sondern um eine Erneuerung, vielleicht um die erste Ausführung in Steinbauweise. Aus einer Nachricht des 12. Jahrhunderts wissen wir, dass der Äbtissin von Geisenfeld in Gaimersheim das Kirchenrecht, das Recht der Pfarrerpräsentation, zusteht, und zwar ihr persönlich und nicht dem Konvent.
Teile der Kindinger Kirche sind im Hochmittelalter entstanden.
Die Frauenkirche in Sommerhausen, über deren Geschichte wenig bekannt ist, ist vermutlich im 12. Jahrhundert entstanden.
Die kirchenhierarchische Gliederung, in die Ipsheims Kirche eingeordnet ist, sieht folgendermaßen aus: Erzbistum Mainz - Bistum Würzburg - Archidiakonat Rangau - Landkapitel Windsheim - Pfarrei Ipsheim.