In Emskrichen wird erstmals eine Schule erwähnt.
Der Pfarrer in Rentweinsdorf ist als Lehrer tätig.
Nach der Säkularisation des Klosters in Heidenheim kommt es unter anderem auch für die Schule zu einer Neuordnung. Die Schulaufsicht wird für die nächsten Jahrhunderte von den Ortsgeistlichen geführt. Der Pfarrer wird Aufsichtführender der Ortsschule, genannt Lokalschulinspektor. Ihm vorgesetzt ist ein Geistlicher als Distriktsschulinspektor.
Es gibt einen evangelischen Lehrer in Sommerhausen.
In Kasendorf wird ein Schulmeister namens Hanns Felbinger erstmals urkundlich erwähnt.
Als Auswirkung der Reformation entsteht in Thierstein eine Schule. Ein Schulmeister wird erstmals im Jahr 1542 erwähnt.
Als erster bekannter Schulmeister für Dollnstein wird Georg Bettendorfer genannt, der außerdem noch den Dienst des Mesners und Gerichtsschreibers versieht.
Der älteste Beleg für einen einigermaßen geregelten Unterrichtsbetrieb in Pleinfeld stammt aus der Zeit des Augsburger Religionsfriedens. Ein aus Nürnberg stammender Schulmeister amtiert in Pleinfeld.
Es gibt einen Kantor in Oberkotzau, der auch den Schuldienst versieht.
Das Zins- und Gültbuch der Karbacher Kirche enthält die erste Nachricht über einen dort angestellten Lehrer.