Das Ebracher Amt von Mönchherrnsdorf wird nach Burgwindheim verlegt.
Der durch den Ebracher Abt Hieronymus Held begonnene Neubau der Burgwindheimer Pfarrkirche ist beendet. Diese wird am 13. Juni eingeweiht. Die Fresken an der Decke sind von Tiepolo gemalt.
Durch einen Vergleich wird der Streit um die Seelsorge in Burgwindheim zwischen dem Kloster Ebrach und dem Bistum Würzburg geklärt. Die Seelsorge der Pfarrei und der Blutskapelle soll dem Bischof unterstellt bleiben, während der Unterhalt des Seelsorgers und der Bau und Unterhalt kirchlicher Gebäude dem Kloster obliegt.
Durch die Säkularisation wird die Bindung an das Kloster Ebrach gelöst und Burgwindheim zu einer eigenständigen Gemeinde erhoben.