Im Pfälzer Erbfolgekrieg wird die Kirche in Lichtenau abgetragen, sodass nahende französische Truppen den Turm nicht als Ausguck verwenden können, sobald sie den Ort einnehmen würden. Die Steine werden für den Wiederaufbau aufbewahrt. Nach Beschießung durch die Festung rücken die französischen Verbände wieder ab.
Die Festung in Lichtenau wird zunehmend als Gefängnis und "Irrenanstalt" genutzt.
Die Festung in Lichtenau ist im Siebenjährigen Krieg ein Lager für preußische Kriegsgefangene. Teilweise werden diese auch im Ort selbst untergebracht.
Im Jahr 1806 geht Lichtenau, wie andere nürnbergische Gebiete auch, an das Königreich Bayern.