Der Ort wird als "civitas" erwähnt.
Am 12. Mai 1355 erlaubt Kaiser Karl IV. in Pisa dem Deutschen Orden, der schon Jahrzehnte vorher Ort und "Amt" innehatte, die Stadt Prozelten zu befestigen, ein Blutgericht (Cent) und auch einen Markt zu errichten. Dabei verleiht er Gelnhäuser Stadtrecht.
Es werden ein Gericht in Lauf und ein Gericht in der Stadt Königshofen benannt.
Pegnitz wird als "civitas" bezeichnet.
Kaiser Karl IV. erlaubt dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, aus dem "Dorf zu Kreußen" Markt und Stadt zu machen.
Der Markt Altdorf wird von Graf Johann von Nassau an dessen Onkel, den Burggrafen Albrecht den Schönen von Nürnberg, verkauft.
Karl IV. erlaubt seinem Sohn Wenzel das Reichsdorf, welches seit über 20 Jahren im Pfandbesitz des Hochstifts Würzburgs war, für die Krone von Böhmen einzulösen.
Der Markt Altdorf ist im Besitz von Gräfin Sophie von Henneberg, der Witwe Burggraf Albrechts des Schönen von Nürnberg.
Kaiser Karl IV. gibt dem Burggrafen Friedrich V. und Margaretha, der Tochter von Burggraf Albrecht, den Markt Altdorf zu Lehen.
Burggraf Albrecht von Nürnberg bekommt von Kaiser Karl IV. das Münzrecht für die Stadt Langenzenn. Ebenso wird ein schon bestehendes Münzrecht für Kulmbach genannt.