In Merians "Topographia Franconiae" wird Beilngries ("Berengriese") als Städtlein bezeichnet.
Marktbreit wird in Merians "Topographia Franconiae" als Marktfleck bezeichnet. Der Ort werde "Marck-Brait" oder "Undern-Brait" genannt, zur Unterscheidung vom einer anderen Herrschaft gehörigen Obernbreit.
Fladungen (auch "Flaidingen") wird in Merians Topographia Franconiae Städtlein genannt.
Forchheim (auch "Vorchemium") wird in Merians "Topographia Franconiae" als "veste Stadt" bezeichnet, die im "Deutschen Krieg" (vermutlich ist der Dreißigjährige Krieg gemeint) niemals erobert wurde. Die Befestigungen werden als "rings herumb von schoenen Quaderstuecken wie auch die Thor und Pasteyen zierlich gebauet" beschrieben. Auch gebe es ein "stattliches" Zeughaus.
Fürth wird in Merians "Topographia Franconiae" als "schöner [...] Marktflecken" bezeichnet.
Gefrees ("Gefreß", "Gfreß") wird in Merians "Topographia Franconiae" als Marktfleck bezeichnet.
In Merians "Topographia Franconiae" wird Widdern ("Widern") als Dorf bezeichnet.
Suhl ("Sula", "Sulla", "Suhl") ist im Besitz der Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Die Stadt liegt an Eisenerzflözen. Außerdem ist der Ort ein Zentrum der Musketenherstellung.
Thüngen wird als Marktfleck bezeichnet.
Hasloch wird in einer Urkunde als Dorf bezeichnet.