Nach Aussterben der Schlüsselfelder geht Waischenfeld durch den Iphofer Vertrag an das Hochstift Bamberg. Die Burggrafen von Nürnberg verzichten auf jegliche Ansprüche an Waischenfeld.
Es werden in Ochsenfurt bereits seit 1349 Schreiber erwähnt. Dabei handelt es sich anscheinend um stadtherrliche, nicht ständig in Ochsenfurt beschäftigte Personen. Dem Stadtgericht steht seit 1401 ein eigener Schreiber zur Verfügung. Die Ochsenfurter Stadtschreiber sind dem Stadtherrn und der Gemeinde verpflichtet und arbeiten für beide Seiten. Über ihre Annahme entscheidet das Domkapitel.
Nach dem Aussterben der Familie von Schlüsselberg werden Schlüsselfeld ("Sluzzelfelt") und Ebermannstadt durch den Iphöfer Vertrag gemeinsamer Besitz der Bischöfe von Würzburg und Bamberg.
Nach Wiedereinsetzen eines rein patrizischen Rats bricht der Judenpogrom aus. Diesem fallen 562 namentlich überlieferte Juden zum Opfer. König Karl IV., der Schutzherr der Juden, bestätigt zum Beispiel in einer Urkunde, dass der Markgraf von Brandenburg die drei schönsten Judenhäuser in Nürnberg erhalten soll und die darin lebenden Juden getötet werden sollen. Im Verlauf des Pogroms wird das Ghetto der Juden niedergerissen. An Stelle der Synagoge wird die Frauenkirche erbaut. An Stelle des restlichen Ghettos wird der Hauptmarkt angelegt.
Rothenburg o. d. Tauber wird an den Bischof von Würzburg verpfändet.
König Karl IV. verpfändet dem Grafen Günther von Schwarzburg mehrere Orte, darunter die Burg und Stadt Gelnhausen, um 20000 Mark Silber.
Graf Poppo von Henneberg und sein Sohn Berthold verpfänden laut Lorenz Fries Ebenhausen für 2000 Pfund Heller an Engelhart von Münster, Karl von Frankenberg, Poppo und Contz von Pferdsdorf sowie an Hans und Heinz von Bobenhausen.
Rudolf, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, gibt seine Zustimmung zur Verpfändung von Parkstein, Flozz und Zugehörungen, Windsheim und Weißenburg sowie 1000 Pfund Geld Judenzins zu Nürnberg für 14000 Mark lötiges Silber durch König Karl IV. an Johann und Albrecht, Burggrafen von Nürnberg.
Als Strafe für die Aufstände gegen den Rat verbietet König Karl IV. den Handwerkern die Bildung von Zünften.
Nach dem Aussterben der Schlüsselberger fällt deren Hälfte des Besitzes der "Veste zu dem Betzenstein" an den Nürnberger Burggrafen.