Nach langen Streitereien mit den Vögten von Weida gehen das Regnitzland und Rehau in den Besitz der Burggrafen von Nürnberg über.
Der Thüringer Landgraf Balthasar von Wettin begnadet die Stadt mit fünf freien Jahrmärkten und einem Wochenmarkt am Montag.
Der Gesandte des Stettiner Herzogs schickt diesem aus Würzburg einen Schieds- und einen Schuldbrief. Der Rückkauf Königsbergs durch Würzburg ist also beschlossen.
Der Würzburger Bischof verpflichtet sich bis Weihnachten 1394 7000 Gulden als erste Rate für Königsberg zu zahlen.
Die Herzöge Swantibor III. und Bogislaw VII. von Pommern-Stettin verkaufen dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg Burg und Stadt Kissingen.
Herzog Swantibor III. von Pommern-Stettin bestätigt den Erhalt von 3000 Gulden vom Würzburger Bischof, die ihm dieser wegen des Kaufs von Königsberg noch geschuldet hatte.
Das Hochstift befreit die Stadt Meiningen gegen Zahlung von 5000 Gulden auf vier Jahre von ihren Abgaben.
Laut Lorenz Fries zahlt der Würzburger Bischof eine weitere Rate in Höhe von 300 Gulden für Königsberg an Swantibor.
Das Hochstift befreit die Stadt Haßfurt gegen Zahlung von 2800 Gulden auf vier Jahre von ihren Abgaben.
Scheinfeld gehört zum großen Teil der späteren Grafenfamilie von Schwarzenberg.