Burggraf Johannes von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein der hochstiftische Teil der Stadt Kitzingen gegeben. Das Hochstift hat aber das Recht, diesen Teil um 14000 rheinische fl wieder zurück zu kaufen. Beinhaltet sind u.a. Ungeld, Gerichte, Zölle und Geleite. Als Grund wird angegeben, dass der Burggraf und dessen Bruder das Hochstift in der vorangegangenen Erhebung der Städte unterstützt hätten.
Der Würzburger Bischof kauft einen weiteren Hohenloher Teil an Kitzingen. Damit ist das Hochstift im vollen Besitz der Reichsehen Kitzingen. Am 22.11. erteilt König Rupprecht in Lauda feierlich seine Zustimmung.
Die Stadt und das Amt Röttingen werden an Hans und Fritz Truchseß von Baldersheim sowie Kaspar von Geiselheim für 4850 Gulden verpfändet.
Thüngen ist wieder Eigengut der Herren von Thüngen.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein konfirmiert die Stiftung der 1. Frühmesse.
Die Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. verpfänden am 13.6.1406 die "vesten und stat Berneck und das ampt daselbsten ... amptmansweise" an Arnold von Wallenrode und seinen Bruder Johann, Erzbischof zu Riga. Die Einlösung der Pfandschaft erfolgt 1477 durch Markgraf Albrecht Achilles.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein bestätigt den Verkauf eines Viertels von Schloss und Stadt Weikersheim von Konrad und Anna von Weinsberg an Hans von Eicholzheim. Der Kaufpreis betrug 2000 fl, das Hochstift behält alle Rechte an Stadt und Burg.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verspricht, die Stadt Haßfurt hinfort nicht mehr ohne Zustimmung des Domkapitels zu verpfänden.
Laut Lorenz Fries verschreibt Bischof Johann von Eglofstein Hans von Steinau Schloss Gersfeld und den zugehörigen Teil des Dorfes, was zuvor Herrmann von Schneeberg gehörte, für 1400 Gulden. Am 6.2.1406 übergibt Hans von Steinau dem Bischof eine Bestätigung darüber.
Da der Würzburger Bischof dem Ritter Burkard von Seckendorf zu Frankenberg 300 Gulden schuldet, verschreibt ihm der Bischof laut Lorenz Fries diesen Betrag auf die Einnahmen in Iphofen.