König Ruprecht verleiht das Markt- und Bürgerrecht und die Hochgerichtsbarkeit.
Erkinger von Seinsheim setzt die Trennung der Astheimer Kirche von der Volkacher Mutterkirche durch.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Burggraf Johann III. von Nürnberg verpfändet Hohenberg und Wunsiedel an Graf Günther von Schwarzberg. Dabei werden auch die Steuerverpflichtungen dieser beiden Orte sowie Arzbergs geregelt.
Burggraf Johann spricht Albrecht Sack Einkünfte aus Hof als Zinsen für seine Schulden zu.
Burggraf Johann vergleicht sich mit Graf Oswald von Truhendingen wegen der Summe Geldes, für die er diesem Veste und Amt Epprechtstein und Kirchenlamitz verpfändet hat.
Graf Johann von Wertheim erhält die Stadt Wertheim von König Wenzel als Lehen.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Münchberg und Schauenstein an Herrn Heinrich von Gera.
Der Burggraf Friedrich von Nürnberg verspricht, dass er das Amt und das Gericht von Rothenburg o. d. Tauber der Stadt zurückgibt, sobald es ihm der König übertragen hat.
Da sich Bischof Johann von Eglofstein von seinem Schwager Linhart Hausloden 6000 Gulden lieh, verschreibt ihm der Bischof laut Lorenz Fries jährlich 200 Gulden am Ungeld, an der Vogtei und sonstigen Gefällen in Iphofen als Leibgeding. Lorenz Fries vermutet jedoch, dass es sich bei der geliehenen Summe nur um 1600 Gulden handelte.