Staffelstein kommt in den Besitz des Bamberger Domkapitels.
Der Bischof von Würzburg wird vom böhmischen König Wenzel beauftragt, Prichsenstadt, Heidingsfeld und Mainbernheim aus der Pfandschaft zu lösen. Dies gelingt zumindest für Heidingsfeld und Mainbernheim.
Der Burggraf von Nürnberg setzt durch, dass Prichsenstadt nur zusammen mit sämtlichen übrigen Pfandschaften der "Krone Böhmen" auslösbar ist. Da die 24000 Gulden nicht aufgebracht werden können, fällt Prichsenstadt somit endgültig an die Burggrafen, obwohl es theoretisch Pfand der "Krone Böhmen" bleibt.
Stadt und Amt Röttingen werden für 10400 Gulden an den Ritter Heinrich von Sickingen, Hans Truchsess von Baldersheim und Konrad von Rosenberg verpfändet.
Die Grafen von Henneberg-Schleusingen lösen die halbe Stadt Themar vom Grafen Günther von Schwarzburg ein.
Burggraf Johann von Nürnberg stiftet dem Spital zu Bayreuth den Getreidenzins.
In der Nähe von Gefrees (Plasseneck vor Gefrees) ist ein Silberbergwerk belegt.
Burggraf Johann überlässt zur Tilgung seiner Schuld Heinz Gross die Stadt Münchberg amtmannsweise.
Laut Lorenz Fries erlaubt Bischof Johann von Brunn Peter Kegler, in der Vorstadt Gerolzhofens eine Mühle zu errichten.
Der Würzburger Bischof befiehlt laut Lorenz Fries der Stadt Kitzingen, die fällige Bede in Höhe von 1000 Gulden an Friedrich von Riedern zu zahlen.