Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries der Witwe des Ritters Dietrich Fuchs für 2000 Gulden die Einnahmen in Hassfurt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Graf Thomas von Rieneck jährlich 200 Gulden an der Bede in Hassfurt für eine Summe von 3000 Gulden.
Orb wird an Hanau verpfändet.
Laut Lorenz Fries ernennt der Würzburger Bischof Heinrich von Ebersberg zu seinem Amtmann in Gersfeld und verschreibt ihm die Stadt.
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen den Grafen von Wertheim und dem Deutschen Orden, da dieser durch die Ummauerung Neubrunns das verbriefte Geleitrecht der Grafen stört.
Der Ort Thüngen wird böhmisches Lehen und bleibt es bis ins 19. Jahrhundert.
Vor dem Hussiteneinfall von 1430 entrichtet Bayreuth jährlich die Summe von 800 Pfund Heller an Steuer und Stadtzinsen an die Burggrafen.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Johann von Brunn Apel von Lichtenstein für 500 Gulden die Hälfte am Ungeld zu Ebern.
Der Würzburger Bischof bemühte sich, durch Dienste für Böhmen die Pfandsumme Heidingsfelds und Mainbernheims zu erhöhen, um damit eine Auslösung seitens der Krone immer unwahrscheinlicher zu machen. Da es jedoch laut Lorenz Fries zu Streitigkeiten zwischen dem Würzburger Bischof und dem König kommt und sich die beiden Städte beim König wegen der Beschneidung ihrer Rechte durch den Bischof beschwerten, wird ein Schiedsgericht eingesetzt, das die gesamte Pfandsumme auf 12400 Gulden und die dem Bischof zustehende Pfandsumme auf 4000 Gulden festsetzt.
Der Würzburger Bischof und der Nürnberger Burggraf vereinbaren laut Lorenz Fries erneut mit der Stadt Kitzingen, dass sie gegen eine Summe von 4000 Gulden in den kommenden 15 Jahren nicht mehr als jährlich 1600 Gulden Steuern zahlen muss.