Die Grafen Georg und Hans von Mansfeld veräußern bereits 1555 in einem Tauschvertrag an die Herzöge von Sachsen ihren Teil des Ortes (1/8 Brückenau, 1/16 Schildeck).
Nürnberg übergibt Erlangen einer kaiserlichen Administration.
Der Würzburger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt gibt Graf Ludwig von Königstein u.a. das Amt Freudenberg und die Jagd darin zu Lehen.
Die kaiserliche Administration übergibt Erlangen an das Fürstentum Kulmbach und damit an Georg Friedrich, dem Markgrafen von Ansbach und von Kulmbach.
Gräfin Katharina von Wertheim verzichtet zu Gunsten ihres Vaters, Graf Ludwig von Stollberg-Königstein, auf die gesamte Grafschaft Wertheim.
Stadtlauringen wird an K. von Schaumburg verpfändet.
Friedrich Joachim von Seckendorff nutzt die Abwesenheit seines Schwagers, des im Ausland weilenden Jörg Ludwig von Seinsheim, und verschafft sich durch Belehnung des Hochstifts dessen Hälfte an Marktbreit. Als Jörg Ludwig von Seinheim jedoch zurückkehrt, löst er 1552 den halben Teil aus dem Erbe der Töchter Wolfs ein, während er vorerst dem Seckendorff die andere Hälfte belässt.
Stadtlauringen wird an die Herren von Münster verpfändet.
Laut Lorenz Fries gibt der Würzburger Bischof den Rotgerbern der Stadt Königsberg eine Handwerksordnung.
Schlüchtern wird erstmals als Stadt erwähnt. Die Erhebung zur Stadt erfolgt wohl durch die Grafen von Hanau.