Beim Tod Graf Ludwigs von Stolberg müssen mehrere Bürger auf dem Schloss Nachtwache halten.
Die Bürger und die Amtsinhaber der Stadt Wertheim schwören den Eid auf die Stadtherren.
Die Stadt Wörth erscheint als Mainzer Lehen in der Hand der Grafen von Kronberg.
Das Juliusspital des Würzburger Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn wird erbaut.
Allersberg erhält im letzten Jahr seiner Verpfändung an die Reichsstadt Nürnberg durch diese eine Gerichtsordnung, wobei festgelegt wird, dass der Richter durch die Herrschaft bestimmt und Rat und Gericht jährlich neu besetzt werden sollen.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn gestattet der Gräfin Katharina von Wertheim die Verpfändung des würzburgischen Lehens Stadt und Amt Freudenberg um 3000 Gulden auf acht Jahre, um ihre Schuld bei der Gräfin Barbara von Isenburg (Geborene von Wertheim) zu tilgen. Katharina nutzt diese Erlaubnis, um einen Kredit in Höhe von 2000 Gulden bei Franz von Sickingen aufzunehmen.
Georg Ludwig von Seinsheim trägt seinen Ort Marktbreit dem Hochstift Würzburg als Erblehen mit dem Recht der freien Verfügung auf.
Die waldenfelsische Herrschaft Lichtenberg wurde dem Ritterkanton Gebirg inkorporiert.
Die Grafschaft Wertheim wird auf drei Jahre geteilt, Graf Dietrich von Manderscheid erhält Wertheim, Graf Ludwig von Löwenstein Freudenberg.
Graf Ludwig von Löwenstein übernimmt die Herrschaft über Wertheim.