Der 1297 gestorbene Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erweitert und befestigt den Markt zur "Neuen Stadt".
Seßlach ist ein Würzburger Stützpunkt gegen die Sachsen.
Der Adelige Krafto von Hohenlohe kauft für 600 Mark Besitzungen in Heidingsfeld ("Heitingesvelt").
Die askanischen Markgrafen von Brandenburg treten als Ortsherren von Neustadt bei Coburg auf.
Nach einem Vergleich mit Konrad IV. von Trimberg gehen alle Rechte an das Hochstift Würzburg über.
Der Bamberger Bischof erhält ein Privileg zum Mauerbau.
Durch Jutta, die Schwester und Erbin des Grafen Poppo von (Strauf-) Henneberg, die mit Markgraf Otto von Brandenburg verheiratet ist, wird Kissingen brandenburgisches Lehen.
Durch die Heirat Heinrichs, des ältesten Sohns Bertholds VII., mit einer der Töchter des Markgrafen von Brandenburg, kommt die "Pflege Coburg", zu der auch Eisfeld und Schmalkalden gehören, als "Neue Herrschaft" wieder in den Besitz der Henneberger, genauer der Linie Schleusingen.
Unter Vorsitz Gottfrieds von Hohenlohe wird ein Urteil bezüglich des Tausches von Graf Heinrich von Henneberg mit Graf Rudolf von Hohenlohe gefällt: Die Bestimmungen des alten Vertrages werden bestätigt und erweitert. Es soll weiterhin ein Drittel von Prozelten gegen ein Drittel von Laudenbach oder Freudenberg getauscht werden.
Gottfried von Schlüsselberg und Elisabeth von Hohenlohe vereinbaren, dass keine Leute des Grafen ohne dessen Zustimmung in Stadtprozelten als Bürger aufgenommen werden dürfen.