Wörth ist als Mainzer Lehen in der Hand der Herren von Breuberg.
Altdorf ("Altorf") und Schwabach ("Swapach") werden an die Grafen von Nassau verpfändet.
Die Vogtei Ansbach wird nach dem Tod des Vogtes Wolfram von Dornberg vom Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg an die Grafen Ludwig und Friedrich von Öttingen vergeben.
In Fürth gibt es eine bischöflich-bambergische Münzstätte.
Erste Versuche einer Straßenpflasterung sind für Ende des 14. Jahrhunderts belegt; Ende des 15. Jahrhunderts war ein großer Teil der Stadt gepflastert. Die erste Straßenpflasterung mit einem Pflastergeld findet unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn statt.
Die Stadt wird unter den verschiedenen Familienzweigen der Castell aufgeteilt.
Prichsendorf taucht wegen finanzieller Schwierigkeiten der Grafen von Castell im Besitz der Fuchsen von Dornheim auf.
Die Herren von Wolfstein empfangen Allersberg als Lehen vom Bischof von Eichstätt.
Die Vogtei über Obernburg wird von Gottfried und Konrad von Bickenbach für 600 Pfund Heller gekauft. Obernburg gibt dabei selbst 200 Pfund Heller zur Kaufsumme hinzu.
Burggraf Konrad von Nürnberg schenkt dem Stift Spalt das Patronatsrecht über Gräfenberg.