Hof wird von Truppen König Ferdinands I. belagert und letztlich erobert. Markgraf Albrecht gelingt jedoch nach kurzer Zeit die Rückeroberung.
Neustadt wird im Zweiten Markgrafenkrieg in Brand gesteckt.
Nachdem Markgraf Albrecht Alcibiades die Altenburg zerstört hatte, nimmt er am 17. April 1553 die von Bischof und Domkapitel verlassene Stadt Bamberg ein und führt, da selbst die von 200000 auf 80000 Gulden verringerte Brandschatzung nicht aufgebracht werden kann, 85 Bürger als Geiseln weg.
Die Meininger Stadtordnung zeigt, wie sich die Stellung der Stadt nach der Teilnahme am Bauernkrieg weiter verschlechtert hat.
1585 beginnt ein Konflikt des Grafen Ludwig von Löwenstein mit dem Kloster Brombach um die Pfarre in Dörlesberg. Der Graf entsendet die Bürger mehrere Male, lässt sie 1588 mustern und mit Feuerwaffen ausrüsten. Es kommt allerdings nicht zu einer Schlacht.
Collenberger und Prozeltener Einwohner und Schützen hindern den Freudenberger Amtmann Wolf Voit von Rieneck an der Ausübung des Geleitrechts auf der Prozeltener Mainseite vom dortigen Geleitstein flussaufwärts. Wertheim legt dagegen Protest ein.
Wertheimische Untertanen in Freudenberg nehmen an bewaffneten Übergriffen auf wertheimisches Territorium unter Führung von Freiherr Wilhelm von Kriechingen teil.
Die Marktheidenfelder bitten um Schutz gegen Würzburg (es ist wohl das Hochstift gemeint).
In einem Konflikt zwischen den Grafen von Wertheim und dem Hochstift Würzburg wird die Stadt Freudenberg besetzt.
In Wertheim findet eine Musterung statt.