Die Wochenmärkte finden am Dienstag und am Samstag statt.
Bereits im Klosterurbar wird der Weinbau erwähnt.
Als wirtschaftliche Faktoren dienen Mühl-, Brau- und Bäckergewerbe.
In Pegnitz wird neben der Landwirtschaft auch der Bergbau auf Eisenerz aus dem Arzberg betrieben. Von den verschiedenen Handwerken verdient vor allem die Bierbrauerei besondere Erwähnung, da die umliegenden Dörfer nicht brauen durften, in Pegnitz jedoch jeder Bürger ursprünglich das Brau- und Schankrecht hatte.
In Weißenburg gibt es kein geschlossenes Patriziat wie zum Beispiel in Nürnberg.
Rothenburg ist eine Handelsstadt an der Straße von Augsburg nach Aub, Ochsenfurt und Würzburg. Diese Strecke ist ein Teilstück der Pilgerstraße von Italien nach Dänemark. Die günstige Verkehrslage an der wichtigen Handelsstraße wird allerdings nicht optimal genutzt. Zwar ist Rothenburg eine Etappenstation für Pilger, doch das großgrundbesitzende Patriziat verbietet den Bürgern den gewerblichen Großhandel und die Gründung von Handelsgesellschaften mit Auswärtigen. Dies verhindert die Ausbildung einer Mittelschicht von Großkaufleuten. Die Rothenburger Patrizier selbst sind allerdings sehr wohl im Fernhandel tätig und haben zum Teil weitreichende Geschäftsverbindungen.
König Heinrich II. schenkt (Kreuz-)Wertheim dem Bistum Würzburg und verleiht das Marktrecht.
König Heinrich II. verleiht der bischöflichen Kirche zu Würzburg das Marktrecht zu Wertheim mit allen öffentlichen Gerechtsamen.
Die erste Messe findet vom 17.-24.8.1030 statt, später wurde sie auf die Kilianoktav vom 9.-23.7. verlegt.
Kaiser Konrad II. verleiht bzw. bestätigt der Würzburger Kirche die Münze, die Fährgerechtigkeit, den täglichen Markt, den Zoll sowie die Gerichtsbarkeit über die Stadt und gestattet die Errichtung eines Jahrmarkts.