In Bamberg gibt es viele heute noch bestehende Brauereien (gegenwärtig 16 Betriebe).
Es sind Tuchmacher, Zinngießer, Gewandschneider und Leinenweber erwähnt.
Es gibt eine Baumwollfärberei.
Die Wochenmärkte werden erwähnt.
Eine Messerschmiede wird erwähnt.
In der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts werden sechs Jahrmärkte genannt: am St. Veitstag, am St. Magarethentag, am St. Bartholomäitag, am St. Michaelstag, am St. Gallentag und am St. Solentag vor Weihnachten (3.12.); außerdem werden zwei Wochenmärkte abgehalten.
Im Erdgeschoss des Rathauses, der Schranne oder Halle, war bis ins 18. Jahrhundert die Stadtwaage aufgehängt, auf der Nahrungsmittel gewogen und feilgeboten wurden. Das Rathaus war somit auch Markthalle.
Neben die Landwirtschaft tritt vermehrt auch die gewerbliche Produktion. Es kommen Schmelz- und Saigerhütten auf.
Unter dem Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein erhält Haßfurt zwei weitere Jahrmärkte.
Trotz der städtischen Stadtverwaltung mit Stadtrat, Stadtgericht und Marktrechten ist der Name Stadtlauringen ein bloßer Rechtstitel.