Die Rebkultur ist in Röttingen belegt, aber wohl schon wesentlich älter.
Die Preise für Wein, Korn, Most, Brot und Hafer werden über mehrere Jahre aufgezählt.
Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg verleiht das Marktrecht.
Das "heilende" Mineralwsser des Sauerbrunnens (der heutige Maxbrunnen) wird vor allem nach Würzburg und Nürnberg verschickt.
Michael Schmitt, Bürger in Würzburg, nimmt von den Grafen von Wertheim folgendes Mannlehen: eine Badestube in Würzburg, genannt zum "Bayerfuhß Zagel" und drei daneben gelegene Häuser, genannt "zu der Geigen", fünf Morgen Acker in der Sanderau ("Sonderawe"), die Weingärten waren, ein Haus in Würzburg, genannt "das Crotenloch", acht Morgen Acker in Würzburg und weitere drei Morgen in der Sanderau.
Michel Schmidt, Bürger von Würzburg, erhält zwei Häuser in Würzburg, genannt "zur Geigen" von Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim zu Lehen. Diese beiden Häuser hätten das Gasthaus "Zum Goldenen Löwen" gebildet.
1587 wird eine neue Ordnung für die Wertheimer Stadtmühle erlassen. 1618 wird eine neue Mühlenordnung von 17.5.1603 nochmals bestätigt.
Das Ungeld in den Schänken wird geregelt.
Im Rotensteiner Amtssalbuch aus dem Jahr 1593 wird Hofheim als "Markt" bezeichnet.
Es gibt 34 Tuchmachermeister.