Miltenberg besitzt das Stadt-, Markt- und Stapelrecht.
Der Handel, den die Patrizier mit ihren landwirtschaftlichen Produkten betreiben, beschränkt sich auf die Umgebung.
Die Stadt ist Mittelpunkt eines stark ausgedehnten, vom Holzreichtum begünstigten Zinnbergbaus.
Windsheim erhält durch die Lage an der alten Fernhandelsstraße Donauraum/Regensburg-Nürnberg-Speyer/Champagne bzw. Nürnberg-Frankfurt-Köln-Brabant/Flandern einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung.
Im 14. Jahrhundert liegt die wirtschaftliche Bedeutung Würzburgs in der Funktion als Zentralort des Umlandes, nicht im Fernhandel.
Eine weitere Vergrößerung des Ortes Spalt erfolgt nach der Gründung des Neuen Stifts und der Übertragung des Schilthofs an dieses Stift (1295/1300); die zusätzlich benötigten Handwerker lassen sich im Nordosten "in der Froschau" und im Westen zwischen Marktstraße und Gänsgasse nieder. Damit ist in etwa auch der Raum für die spätere Ummauerung abgesteckt.
Für die Geschichte der Salzgewinnung in Kissingen ist eine Notiz des Urbars von 1317 wichtig, wonch der "ackir, da die sodyn uffe sin", hennebergisch war.
Die Herren von Truhendingen verkauften Leutershausen an Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg. Der Ort wird dabei erstmals als "Stadt" bezeugt.
Erstmals ist Hopfenanbau im Spalter Umland nachweisbar. Noch heute wird auf 30 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche Hopfen angebaut.
Unter Graf Heinrich II. von Truhendingen erhält Baunach volles Befestigungs- und Marktrecht. Die Märkte haben aber nur regionale Bedeutung.