Mellrichstadt zählt 437 Haushaltsvorstände.
In Kissingen gab es 164 Haushaltsvorstände, 12 Witwen und 160 Herdstätten.
Die Trivialschule der Urpfarrei wird von 153 Kindern besucht.
Die Neustädter Bürger, die trotz der Repressalien des Würzburger Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn protestantisch bleiben wollten, müssen in der Weihnachtszeit des Jahres 1587 die Stadt verlassen. Es sollen 91 Familien von ca. 600 Haushalten gewesen sein.
Ebenhausen hatte 36 "besitzer vndt Inwohner".
Schatzungsregister der Stadt Wertheim sind überliefert.
Es wird ein Verzeichnis aller Untertanen der Grafschaft Wertheim angelegt, darunter fallen auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wertheim.
In Wertheim findet eine Musterung statt.
Unter den im Jahr 1619 ansässigen 97 Haushaltsvorständen befinden sich 69 Handwerker, ein Wirt, neun Ackerbürger und 18 Tagelöhner, wobei letztere wohl im Bergbau beschäftigt sind.
1623 werden in Schwabach 293 Privathäuser aufgeführt, wozu noch zwei herrschaftliche, etliche dem Rat zugehörige und geistliche Gebäude kommen. Außerdem wird auf 100 unbegüterte eidspflichtige Bürger und Hausgenossen hingewiesen.