Es sind Juden belegt.
Die Juden von Windsbach waren von der Verfolgung im "Rintfleisch-Pogrom" betroffen.
Nach dem Chronisten Henricus Rebdorfensis (gest. vor 1372) gibt es ein Pogrom in Berching, bei dem auch eine unbekannte Anzahl Juden verbrannt wurde.
Spätestens im 15. Jahrhundert bestand in Ansbach ein jüdische Gemeinde.
Seit dem 14. Jahrhundert sind Juden in Leutershausen nachweisbar.
König Albrecht I. verpfändet die Juden von Wertheim an Graf Rudolf von Wertheim um 100 Pfund Silber. Dieser soll jedoch keine unangemessenen Dienste von den Juden fordern.
Die "Philippinische Handveste" stellt nach dem Aussterben der Hochstiftsvögte das Rechtsverhältnis zwischen Bischof und Stadt auf eine neue Grundlage. Dabei verzichtet der Bischof auf alle bisher den Hirschbergern zustehenden Abgaben mit Ausnahme der Zölle und Judenschutzgelder. Die Bürger verpflichten sich zur Zahlung einer jährlichen Stadtsteuer, die nach dem Tag der Zahlung "Gallussteuer" genannt wird.
Graf Ludwig von Oettingen und Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg versprechen, die Bürger, Juden und Kleriker von Rothenburg o. d. Tauber sowie das neue Spital außerhalb der Stadt gegen eine Zahlung von 550 Pfund Heller ein Jahr lang zu schützen.
Den ersten Hinweis auf Juden in Neustadt enthält eine Urkunde, in welcher sich der Fuldaer Abt Heinrich V. Graf von Weilnau verpflichtet, dem Juden Rufus "de Nuwenstat" die Schulden, die Graf Heinrich d. J. von Henneberg-Aschach bei diesem hatte, zu bezahlen.
Erstmals werden Juden in Dinkelsbühl genannt.