Dietrich Schott erhält den halben Seßlacher Zehnten vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein und der Rat von Arnstein einigen sich, dass Arnstein über drei Jahre eine Summe von 400 fl als Datz zahlen soll; dafür will sie der Bischof nicht mit weiteren Steuern belasten will.
Die Bürger von Bischofsheim einigen sich mit dem Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein über die Steuerzahlungen für die kommenden drei Jahre: der Bischof (oder wen er damit belehnt) erhält 50 fl, Dietrich von Ebersberg erhält 10 fl. Des Weiteren sollen jährlich für 20 fl Baumaßnahmen an der Stadt vorgenommen werden. Im Gegenzug soll die Bürgerschaft durch keine weiteren Abgaben belastet werden.
Kunz von Rosenberg erhält diverse Lehen vom Würzburger Bischof, darunter ein Viertel des Schweinberger Zehnts.
Fritz Stumpf erhält alle Lehen (Güter und Zehnten) in Dorf und Feld Schweinberg vom Hochstift Würzburg, die sein Vater von Engelhard von Rosenberg gekauft hatte.
Laut Lorenz Fries verpflichten sich die Bürger Iphofens, für den Würzburger Bischof 919 Gulden bei Graf Thomas von Rieneck zu zahlen. Dafür werden sie drei Jahre lang von der Datz befreit.
Die Erben des Arnold Hiltmar haben einen Teil des halben Zehnten von Lenkersheim vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
Burggraf Johannes von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein der hochstiftische Teil der Stadt Kitzingen gegeben. Das Hochstift hat aber das Recht, diesen Teil um 14000 rheinische fl wieder zurück zu kaufen. Beinhaltet sind u.a. Ungeld, Gerichte, Zölle und Geleite. Als Grund wird angegeben, dass der Burggraf und dessen Bruder das Hochstift in der vorangegangenen Erhebung der Städte unterstützt hätten.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein befreit Haßfurt ab dem 22.2.1406 auf drei Jahre von Steuer und Bede. Sie sollen aber "seinen lieben Getreuen" Eberhard Fuchs und Dietrich von Heidingsfeld 250 bzw. 1250 fl zahlen.
Der Würzburger Bischof befreit Volkach auf sechs Jahre von Steuer und Bede, weil die Volkacher eine bischöfliche Schuld von 2600 Gulden bei Graf Lienhard von Castell bezahlt haben.