Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn kommt mit der Stadt überein, sie für 500 Gulden jährlich von aller Bede und Steuer zu befreien.
Die Erträge des Karlstädter Zehnten, der in normalen Jahren 60-70 Fuder Wein sich beläuft, wird schriftlich festgehalten.
Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries der Witwe des Ritters Dietrich Fuchs für 2000 Gulden die Einnahmen in Hassfurt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Graf Thomas von Rieneck jährlich 200 Gulden an der Bede in Hassfurt für eine Summe von 3000 Gulden.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Karl von Heßberg jährlich 150 Gulden an der Bede in Hassfurt für eine Summe von 2000 Gulden.
Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Iphofen verpflichten sich laut Lorenz Fries, in den folgenden vier Jahren jährlich 300 Gulden an den Schenk Konrad von Limpurg und seine Brüder, 400 Gulden an "Raban Hofwart von Kirchaim" und 100 Gulden an den Würzburger Bischof zu zahlen. Dafür befreit sie der Bischof vier Jahre lang von allen Abgaben.
Vor dem Hussiteneinfall von 1430 entrichtet Bayreuth jährlich die Summe von 800 Pfund Heller an Steuer und Stadtzinsen an die Burggrafen.
Als elf der 13 Jahre zur Begleichung der Pfandsumme verstrichen sind, nimmt Ebern durch ein Feuer großen Schaden. Laut Lorenz Fries befreit der Würzburger Bischof die Bürger von Ebern deswegen zusätzliche vier Jahre von Steuer und Bede, damit die Stadt nicht verlassen, sondern wieder aufgebaut werde.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Johann von Brunn Apel von Lichtenstein für 500 Gulden die Hälfte am Ungeld zu Ebern.
Der Würzburger Bischof und der Nürnberger Burggraf vereinbaren laut Lorenz Fries erneut mit der Stadt Kitzingen, dass sie gegen eine Summe von 4000 Gulden in den kommenden 15 Jahren nicht mehr als jährlich 1600 Gulden Steuern zahlen muss.