Nach einer 14jährigen Steuerbefreiung, die den Wiederaufbau der Stadt nach den Hussiteneinfällen ermöglichen sollte, wurden dem Hauptmann auf dem Gebirg 2500 Gulden überwiesen. Die Steuerliste nennt an Berufen Bader, Barbier, Bäcker, Fischer, Flaschner, Glaser, Gürtler, Hutler, Koch, Lederer, Messerschmied, Schlosser, Schneider, Schulmeister, Schuster, Schwertfeger, Seiler, Sensenschmied, Tischler, Tuchscherer, Wirt, Wagner, Weißgerber, Ziegler und Zimmermann.
Laut Lorenz Fries verkauft Fritz Holtzinger am 25.11.1445 einen Teil der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte an Doktor Gregor Heimburg für 650 Gulden. Diese werden ihm am 21.12.1445 vom Bischof übertragen.
Der Würzburger Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg bestätigt einen wöchentlichen Markt am Donnerstag, besonders für Getreide, das aus den Orten der Ämter Gerolzhofen und Zabelstein steuerfrei nach Gerolzhofen zum Handel gebracht werden konnte.
Karl von Thüngen ist Pfandinhaber von Arnsteiner Gefällen.
Dem Hauptmann auf dem Gebirg werden 900 Gulden an Steuer gezahlt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof die jährlichen 100 Gulden an der Bede in Hassfurt, die er zuvor dem Nürnberger Bürger Hans Gretzer verschrieben hatte, nun Konrad Baumgartner.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof die jährlichen 100 Gulden an der Bede in Hassfurt, die er zuvor Konrad Baumgartner verschrieben hatte, nun an Wilhelm und Ruprecht von Hall.
Das Eberner Jungfrauenhaus wird etwa 1457 von der Jungfrau Sophia Paffendorferin für Jungfrauen und Witwen errichtet und auf dem Kirchhof neu erbaut. Im gleichen Jahr befreit es der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach von Steuer und Fron. Alle Jungfrauen bekommen allsonntaglich aus einem Fond Johanns von Helb sieben Pfennige ausbezahlt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof die Hälfte der jährlichen 100 Gulden an der Bede in Hassfurt, die er zuvor Wilhelm und Ruprecht von Hall verschrieben hatte, nun an Ritter Paul Haller.
Der Würzburger Bischof verschreibt Sitig von der Kere laut Lorenz Fries die Bede zu Dettelbach und Eisenheim für 2000 Gulden. Die Einnahmen aus der Bede belaufen sich auf jährlich 100 Gulden.