Thomas von Lichtenstein nimmt drei Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen. Dies kaufte er von Hans von Lichtenstein.
Laut Lorenz Fries verkauft Georg Haiden zu Uehlfeld am 22.5.1464 einen Teil der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte an Doktor Gregor Heimburg. Diese werden seinem Sohn Jacob von Heimburg am 21.1.1467 vom Bischof übertragen.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 1988 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
Die aus Nürnberg stammenden Brüder Anton, Michael und Martin Baumgartner erhalten vom Bischof von Würzburg ein Zwölftel des Mainbernheimer Zehnts zu Lehen.
Bischof Johann von Grumbach verschreibt seinem Kanzler Friedrich Schultheiß laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden an der Bede in Dettelbach.
Laut Lorenz Fries verkauft Hans von Vestenberg am 28.9.1465 einen Teil der dem Hochstift Würzburg lehenbaren Zehntrechte für 325 Gulden an Jacob Heimburg. Diese werden ihm am 21.1.1467 vom Bischof übertragen.
Die Stadt Iphofen hat jährlich 800 fl als Bede an den Bischof von Würzburg abzuführen.
Bischof Johann von Grumbach verschreibt Doktor Gregor Haimburg laut Lorenz Fries das Umgeld in Iphofen.
Da die Bewohner Iphofens aufgrund von Missernten verschuldet waren, lässt ihnen der Würzburger Bischof laut Lorenz Fries zehn Jahre lang die Steuer nach. Sie müssen statt 800 Gulden jährlich nur 600 Gulden zahlen.
Der Würzburger Bischof gibt der Stadt Iphofen laut Lorenz Fries eine Steuerordnung, in der die Abgabe und Verrechnung des Umgelds geregelt ist.