Johann Philipp von Schönborn, Erzbischof von Mainz und Bischof von Würzburg, befiehlt dem Keller Dettelbachs, Johann Michael Kirsinger, als monatliche Steueranlage ab dem 1.1.1659 65 Rheintaler abzuliefern und diese so zu verteilen, dass keine Klagen eintreffen.
Ein Schatzungsregister von Hasloch ist erhalten.
Ein Schatzungsregister für Hasloch ist erhalten.
Ein Schatzungsregister ist erhalten.
Stadtprozelten zahlt den geringsten Schatzungsbetrag der Städte des Mainzer Oberstifts.
Es sind Schatzungsverzeichnisse von Stadt und Grafschaft Wertheim überliefert, darin sind u.a. Schatzungslisten, Untertanenverzeichnisse und Häuserlisten enthalten.
Die städtische Steuereinnahme beläuft sich auf 153 Gulden und erreicht damit nur gut die Hälfte des Finanzaufkommens der benachbarten Stadt Berneck.
Das kurfürstliche Reskript vom 8.9.1734 sah vor, dass jeder Untertan in Stadt und Land 30 Kreuzer und Witwen 15 Krezuer zu zahlen hatten
Verzeichnisse über die Eintreibung der Schutzgeldzahlungen jüdischer Untertanen enthalten u.a. Verzeichnisse über Schutzjuden aus Wertheim der Jahre 1736, 1754-1765, 1772 und 1790-1799.
Erst durch einen Rezess von 1748 werden sämtliche Immunitäten dem Bamberger Fürstbischof überlassen, von diesem aber dem Domkapitel eine Entschädigung durch Anteil an den Revenüen zugestanden.