Es gibt eine Kapelle, die von einem Hilfsgeistlichen der Pfarrei Streben betreut wird.
Gründung der Pfarrei Schlüsselfeld.
Das Patronatsrecht über Hilpoltstein wird vom Kloster Plankstetten gegen das Patronatsrecht über Holnstein an die Herren von Hilpoltstein zurückgetauscht.
An Stelle des zerstörten Judenviertels entstehen der (Grüne) Markt(platz) und die Marienkapelle.
Die Marienkapelle wird als Bürgerkirche an Stelle des ausgebrannten Ghettos erbaut.
Wertheim ist Sitz einer Pfarrei.
Die Egerer Forstverordnung erwähnt "das dorff Lewken, da saß vor alters nicht mehr denn ein Pfarrer und ein Wildener [Förster] und ein Fischer".
Graf Johann von Wertheim übergibt die Pfarrei in Wertheim an das Kloster Brombach.
Pileus, Kardinalpriester von St. Praxedis, gewährt auf Wunsch des Grafen Johannes von Wertheim allen, die die Pfarrkirche der Jungfrau Maria in Wertheim an Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, den Marien- und Aposteltagen, sowie den Tagen der vier Kirchenväter Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und Gregor I. beim Gottesdienst besuchen und etwas opfern, einen hundertägigen Ablass.
Das Behaim-Salbuch von ca. 1380 als älteste Aufzeichnung der Rother Anwesen nennt zehn Huben, elf Lehen, zwei Hofreiten, eine halbe Hofreite, sieben Hofstätten, 68 Häuser, ein Fischerhaus, ein Fischwasser, eine Badstube, drei weitere Untertanen, eine Mühle, die Mühle an der Roth und die Kirche bzw. den Mesner.