Nach einer 14jährigen Steuerbefreiung, die den Wiederaufbau der Stadt nach den Hussiteneinfällen ermöglichen sollte, wurden dem Hauptmann auf dem Gebirg 2500 Gulden überwiesen. Die Steuerliste nennt an Berufen Bader, Barbier, Bäcker, Fischer, Flaschner, Glaser, Gürtler, Hutler, Koch, Lederer, Messerschmied, Schlosser, Schneider, Schulmeister, Schuster, Schwertfeger, Seiler, Sensenschmied, Tischler, Tuchscherer, Wirt, Wagner, Weißgerber, Ziegler und Zimmermann.
Eine Schule ist bezeugt.
Seit 1450 gibt es wohl eine Volksschule.
Laut einer Beschreibung des Kirchenritus hat der Schulmeister mit den Schülern an der Kirchweihfeier der Kapelle auf dem Kirchberg teilzunehmen.
Pfarrer Georg von der Eich stiftet eine ewige Messe in der Pfarrkirche. Der Schulmeister wird hierbei für seine Teilnahme entlohnt.
An Stelle der ehemaligen Judenschule wurde eine Kapelle errichtet. Für den Besuch dieser Kapelle wird ein Ablass gewährt.
Erstmals wird eine Schule erwähnt.
Die Färberstochter Walburga Eichhorn gründet eine private religiöse Frauengemeinschaft im Hause ihrer Eltern und lehrt Kinder "teutsch schreiben und leßen und gut sitten".
In einer Jahrtagsstiftung wird erstmals ein Schulmeister erwähnt.
Der Schulmeister wird für seine Anwesenheit bei einer Jahrtagsfeier entlohnt.