Das Register des Gemeinen Pfennigs von 1497 führt 362 Familien mit 1049 Personen im Alter von über 15 Jahren auf, die in Schwabach wohnen. Nach Maßgabe der Steuerplicht gehören 13 Familien zur Oberschicht, 30 Familien zur oberen Mittelschicht, 319 Familien zur unteren Mittelschicht und zu den Unterschichten.
Bei der Erhebung des Gemeinen Pfennigs steuern in Berneck 80 Haushalte.
Ein Viertel der Einwohner ist gewerbetreibend, zum Beispiel als Gerber, Häfner, Bäcker, Schmiede, Schuster oder Büttner.
In Herzogenaurach gibt es einen Bürgermeister, zwei Baumeister, zwei Gotteshaus-, einen Früh-, einen Mittelmess-, einen Almosen-, einen Spital-, einen Siechhaus- und einen Seelhauspfleger, je einen Brot-, Fleisch- und Schafbeschauer, einen "Vizedomer", einen Bier- und einen Pflasterprüfer und einen Zeichenmeister der Tuchmacher.
Die "Hintersättel" und die mit nur wenig oder gar keinem Grundbesitz ausgestatteten "Tropfhäuser", deren Anzahl seit dem frühen 16. Jahrhundert beständig zunahm, machten im 18. Jahrhundert den Großteil Ludwigsstadts aus. Die Zahl stieg von etwa 50 um 1500 bis zum 18. Jahrhundert auf über 90 an.
Die Anzahl der Anwesen in der Vorstadt war zu Anfang des 16. Jahrhunderts und auch um 1800 wieder beträchtlich höher als die der Oberstadt.
Spätestens seit dem 16. Jahrhundert war das Bürgerrecht nicht mehr an den Hausbesitz in der Oberstadt gebunden, damals konnten Bürger auch Lehen nichtstädtischer Grundherren besitzen.
Neben zahlreichen bäuerlichen gibt es auch 51 bürgerliche Anwesen.
Es waren in Windsbach 64 Bürger ansässig, unter ihnen Nathan Jud und der Frühmesser.
Es werden 86 Mannschaften registriert.