Mellrichstadt und Fladungen werden als Dörfer bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Fladungen wird als "Pladungom" erwähnt.
In der ältesten Urkunde in der der Name "Fladungen" genannt wird, überlässt ein gewisser Fricher mit seiner Gemahlin Itmouta alle seine Besitzungen dem Kloster Fulda.
Ein Graf Hahho übereignet mit Zustimmung seiner Frau Adalpraht mehrere Güter zu Fladungen dem Konvent in Fulda.
Der Würzburger Bischof Herrmann I. von Lobdeburg beginnt im Ausbau der Landesherrschaft, Orte am Fuße der Burgen zu befestigen und in der Folgezeit diese Orte zu Städten zu erheben. Auch die Orte Neustadt, Fladungen und Bischofsheim sind von diesen Aktivitäten betroffen.
Das Adelsgeschlecht der Edlen von Fladungen taucht zum ersten Mal auf.
In einer Schenkung König Friedrichs II. führt Fladungen bereits die Bezeichnung "Markt" und wird mit Ostheim und Sondheim an das Kloster Fulda gegeben.
Fladungen ist um 1220 als Markt (forum) bezeugt.
In der Stadtrechtsverleihung (Gelnhäusener Stadtrecht) bekommt Fladungen auch die Erlaubnis, jeden Dienstag einen Wochenmakt abzuhalten.
Heinrich von Fladungen wird erster Stadtschultheiß und fürstlicher Beamter Fladungens.