Ein Doktor "der Arznei" wird in Kitzingen erwähnt, Peter Bengel.
Bürgermeister und Rat von Mainbernheim schulden dem Bürgermeister und Rat der Stadt Kitzingen 160 Gulden, davon 100 Gulden der St.-Johannes-Pfarrkirche und 60 Gulden der neuen Mittelmesse. Diese Summe war vor vielen Jahren von ihren Vorfahren in drei Kaufverschreibungen ausgeliehen worden, die nun zusammengefasst werden, wodurch die drei alten Kaufverschreibungen keine Gültigkeit mehr besitzen.
Der Würzburger Bischof Julius Echter kündigt dem Markgrafen Joachim Ernst zu Brandenburg-Ansbach den Pfandschaftsvertrag für die Stadt Kitzingen samt Zubehör.
Nachdem sich die Markgrafen weigern, die reichslehenbare Burg und Stadt Kitzingen samt Zubehör herauszugeben, wird dies in Prag per Urteil angeordnet.
Kitzingen fällt wieder an das Hochstift Würzburg, nachdem die Stadt die Pfandsumme hinterlegt hat.
Der Würzburger Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn beruft die Ursulinerinnen aus Metz zur Erziehung der vonehmen weiblichen Jugend nach Kitzingen.
Der Baumeister Antonio Petrini baut für die Ursulinerinnen ein neues Kloster.
Es entsteht eine Klosterkirche für die Ursulinerinnen.
Johann Gottfried von Guttenberg, Bischof von Würzburg, erteilt und bestätigt dem Handwerk der Schreiner und Büchsenschifter in Stadt und Amt Kitzingen eine Ordnung in 27 Punkten, da die alte Zunftordnung in Abgang gekommen ist.
Kitzingen ist heute eine große Kreisstadt im Regierungsbezirk Unterfranken.