Laut Lorenz Fries leiht der Würzburger Bischof sich bei den Erben Konrads von Bebenburg 4000 Gulden und verpfändet ihnen dafür jährlich 200 Gulden an den Steuereinnahmen in Gerolzhofen und Hassfurt.
Laut Lorenz Fries leiht sich der Würzburger Bischof von Konrad von Bebenburg 4000 Gulden, um damit Stadt und Amt Bischofsheim auszulösen. Dafür verschreibt der Bischof Bebenburgs Tochter, Katharina von Veningen, jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Gerolzhofen und 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt.
Die Vikarie St. Thomas wird bestätigt.
Philipp Fuchs von Schweinshaupten fordert von Bischof Rudolf von Würzburg 1060 Gulden, die Bischof Gottfried Philipps Vater schuldete. Man einigte sich darauf, dass Bischof Rudolf dem Fuchs von Schweinshaupten 400 Gulden auf die Stadt Hassfurt verschreibt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Wilhelm, Georg und Burkard vom Stein zum Altenstein jährlich je 100 Gulden an den Einnahmen in Ebern und Hassfurt für insgesamt 3800 Gulden.
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts war Hassfurt überwiegend evangelisch geworden, wurde aber durch eine entschlossene Gegenreformation wieder rekatholisiert.
Es sind der Amtskeller, die zwei Bürgermeister und die zehn Räte als Besetzung des Gerichts angegeben.
Die Vikarie Beatae Mariae Virginis wird mit der Vikarie St. Nicolai vereinigt.
Bischof Konrad von Thüngen leiht sich laut Lorenz Fries 2000 Gulden von den Herren von Rotenhan und verschreibt ihnen jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in der Stadt Hassfurt. Zwei Jahre später wird diese Verschreibung wieder eingelöst.
Bischof Konrad von Thüngen verschreibt laut Lorenz Fries Heinz Truchsess zu Bundorf 50 Gulden an den Einnahmen in der Stadt Hassfurt für eine Summe von 1000 Gulden.