Auf Befehl der Grafen von Wertheim werden im Wertheimer Rathaus zwei zusätzliche Zimmer gebaut und eingerichtet.
Es wird ein Verzeichnis aller Untertanen der Grafschaft Wertheim angelegt, darunter fallen auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wertheim.
In Wertheim findet eine Musterung statt.
Es wird eine Verordnung erlassen, dass der Stadtrat die Gaben an Sonn- und Feiertagen in den Kirchen zum Nutzen der armen erkrankten Personen und deren Wärtern verwenden solle, bis die ansteckende Seuche, die die Stadt heimsuche, überwunden sei.
Es werden mehrere Personen in und um Wertheim von Soldaten getötet und misshandelt.
Eine Ordnung für die Wertheimer Bäcker wird erlassen.
Die Zunftordnung der Wertheimer Rotgerber und Schuhmacher ist erhalten.
König Gustav II. Adolf von Schweden schenkt den Grafen Ludwig, Wolfgang, Ernst und Friedrich Ludwig u.a. die Ämter Freudenberg und Laudenbach sowie 1/3 der Zent Wertheim.
Die Bürger von Wertheim werden auf Erlass der Grafen Ludwig Wolfgang, Ernst und Friedrich Ludwig von Löwenstein von der Leibeigenschaft befreit.
Es wird eine Markungsbeschreibung für die Stadt Wertheim angelegt.